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Wissenschaft
Der Vizepräsident der EU-Kommission, Andrus Ansip, besuchte am 21. März die Leuphana Universität Lüneburg. Bei einer Veranstaltung zum Thema Digitalisierung im Libeskind-Bau der Universität nahm der EU-Kommissar für den digitalen Binnenmarkt Stellung zu aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen.
Er zeigte sich zuversichtlich, dass die Digitalisierung ein Motor des Fortschritts für Europa sein kann und belegte dies auch anhand von Beispielen. Für ihn ist klar, dass es weiterer Investitionsanstrengungen bedarf, um auch in Zukunft immer wieder neue technologische Lösungen entwickeln zu können. Man müsse aber auch den Menschen dabei helfen, positiv mit dem technischen Fortschritt umzugehen. Vertrauen sei dafür eine unerlässliche Voraussetzung, ebenso wie lebenslanges Lernen
Nach seinem Eingangsstatement vertrat Ansip seine Positionen bei einer Podiumsdiskussion, an der auch der Chef der Niedersächsischen Staatskanzlei Dr. Jörg Mielke, Oberbürgermeister Ulrich Mädge, der Uelzener Unternehmer Dr. Thomas Kleinoeder, Leuphana Präsident Sascha Spoun und Timon Beyes, Professor für Soziologie der Organisation und Kultur an der Leuphana sowie Direktor des Center for Digital Cultures, als Redner teilnahmen. Unter anderem zeigte die Diskussion, dass die Universität ein wichtiger Motor für regionale Kooperationen und die Gründung von Start-Ups im Bereich Digitalisierung ist. Außerdem müsse sie in entsprechenden Studienprogrammen den gewinnbringenden Umgang mit Big Data und anderen Möglichkeiten des Digitalen zu vermitteln.
Am Rande der Veranstaltung zeigte sich Ansip beeindruckt von Ausstrahlung und Atmosphäre des neuen Zentralgebäudes der Universität. Die EU hatte das Projekt im Rahmen des Innovations-Inkubators finanziell stark gefördert. „Das ist gut angelegtes Geld, denn der Inkubator hat die Regionalentwicklung vorangebracht“, so Ansip. Durch die Mitfinanzierung des Forschungszentrums habe die EU dafür gesorgt, dass an der Leuphana ein dauerhaft wirksames Potential für Innovationen entstanden ist.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
Elektrotechnik, Gesellschaft, Informationstechnik, Politik, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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