idw - Informationsdienst
Wissenschaft
am Samstag, den 27. September 2003, von 9.15 Uhr bis 12.00 Uhr in den Universitätskliniken des Saarlandes, Gebäude 40, Hörsaal der Inneren Medizin, Homburg/Saar.
Dauer-Stress am Arbeitsplatz ist nicht nur motivationshemmend, sondern kann zu ernsthaften Erkrankungen führen. Die Folge sind Ausfallzeiten im Job, die den Druck auf die Beschäftigten womöglich noch erhöhen. Wie man aus dieser Spirale herausfindet bzw. Vorsorge treffen kann, darüber tauschen sich Arbeitsmediziner, Psychologen und Angehörige von Berufsgenossenschaften auf einem Fortbildungs-Symposium in den Universitätskliniken in Homburg/Saar aus. Erwartet werden über 100 Ärztinnen und Ärzte.
Der wissenschaftliche Leiter des Instituts und Poliklinik für Arbeitsmedizin der Universität des Saarlandes Professor Dr. med. Axel Buchter führt in die Stressproblematik am Arbeitsplatz ein. Buchter ist Experte auf dem Gebiet der arbeits- und umweltbedingten Erkrankungen.
Die anschließenden Fachvorträge befassen sich mit den Grundlagen des Arbeitsstresses, der betrieblichen Praxis und Prävention. Eine verbessertes Gesundheitsmanagement kann nachhaltig dazu beitragen, die Lebens- und Arbeitsqualität der Beschäftigten zu sichern. Durch die Stärkung der Prävention könnten außerdem die Kosten des Gesundheitswesens erheblich gesenkt werden. Ein weiterer Programmpunkt ist daher die Stress-Vermeidung und die Intervention durch die Berufsgenossenschaften.
Das Fortbildungs-Symposium wird veranstaltet vom Institut und der Poliklinik für Arbeitsmedizin der Universität des Saarlandes in Verbindung mit der Fachgruppe Arbeitsmedizin im Saarländischen Ärzteverband, der Ärztekammer des Saarlandes und dem Landesverband Südwestdeutschland der gewerblichen Berufsgenossenschaften.
Mediziner können im Rahmen des Modellprojektes "Fortbildungszertifikat der Ärztekammer des Saarlandes" drei Punkte erwerben.
Pressekontakt:
Sie haben Fragen? Wenden Sie sich bitte an Professor Dr. med. Axel Buchter, Institut und Poliklinik für Arbeitsmedizin der Universität des Saarlandes, Tel. (06841) 162-6801, Fax -6810, E-Mail: amabuc@uniklinik-saarland.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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