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26.09.2003 09:07

Erde, Wasser, Sumpf

Dr. Eva-Maria Streier Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

    Die Deutsche Forschungsgemeinschaft zeigt Arbeiten von Helmut Dirnaichner

    Nr: 44
    26. September 2003

    Wissenschaft und Kunst treffen sich wieder in der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Unter dem Titel "Erde, Wasser, Sumpf" präsentiert die DFG vom 8. Oktober bis 28. November 2003 Werke des in Mailand und München lebenden Künstlers Helmut Dirnaichner. Im Mittelpunkt der Veranstaltungsreihe WISSENSCHAFFTKUNST steht diesmal die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema "Erde".

    Helmut Dirnaichner arbeitet mit der Natur. Sie liefert ihm die Materialien, die er in Kunstwerke umwandelt: Erde, Steine, Asche, Mineralien, Edel- und Halbedelsteine. Dirnaichner zerkleinert und pulverisiert sie, verwandelt sie zu Farbpigmenten. Damit färbt er seine von ihm handgeschöpften Papiere, arbeitet die Farbpulver ein in einfache, organische, in das Papier eingeschlagene Farbformen. Es entstehen Miniaturlandschaften, deren Materialität unmittelbar greifbar ist. Jahrtausendealte Veränderungen der Erdgeschichte werden sichtbar. "Mich fasziniert an der Erde - dazu gehört auch alles unter ihr Verborgene - ihre Farbe, ihre Leuchtkraft oder Zartheit, ihre Konsistenz und Struktur", sagt Dirnaichner: "Ich kehre zu Erden und Steinen als Urfarbe zurück, als dem Authentischen, als Maßstab. Das Urmaterial hat eine eigene Sprache, Geschichte und Ausstrahlung". Helmut Dirnaichner wurde 1942 in Kolbermoor/Oberbayern geboren. Nach dem Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München führten ihn Stipendien zunächst nach Italien und Mexiko. Spanien, USA und Ägypten waren weitere Ziele seiner künstlerischen Aktivitäten.

    Der Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Professor Dr. Ernst-Ludwig Winnacker, wird die Ausstellung am Mittwoch, dem 8. Oktober 2003, um 18 Uhr in der Geschäftsstelle der DFG, Kennedyallee 40 in Bonn-Bad Godesberg eröffnen. Eine Einführung in das Werk Helmut Dirnaichners gibt der Kurator der Ausstellung, Dr. Axel-Hubertus Zienicke. Die Vernissage wird musikalisch umrahmt von den "Valencia Rhythm Boys". Für die Öffentlichkeit ist die Ausstellung an jedem Dienstag zwischen 16 und 19 Uhr zugänglich. Zugleich besteht die Gelegenheit, im Innenhof der Deutschen Forschungsgemeinschaft, das von Michael Bleyenberg gestaltete größte Hologramm Europas sowie die von Hans Scheib geschaffene Skulptur "Phaeton" zu besichtigen.



    Hinweis für Redaktionen
    Am 8. Oktober 2003 findet um 16 Uhr in Anwesenheit des Künstlers im Haus der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Kennedyallee 40, Bonn-Bad Godesberg, eine Pressevorbesichtigung der Ausstellung statt. Im Anschluss daran steht Helmut Dirnaichner zu Gesprächen zur Verfügung.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
    Deutsch


     

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