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13.10.1998 00:00

Früherkennung von Hörstörungen

Robert Emmerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Ein gesundes Gehör ist die Voraussetzung für die Sprach- und damit auch für die Gesamtentwicklung eines Kindes. Wird beim Neugeborenen eine Hörminderung nicht erkannt oder nicht behandelt, dann kann dies erhebliche Behinderungen nach sich ziehen.

    Diagnosemethoden, mit denen das Hörvermögen von Säuglingen und Kleinkindern überprüft und bewertet werden kann, stehen im Mittelpunkt des Workshops "Früherkennung von Hörstörungen", der am Freitag und Samstag, 23. und 24. Oktober, in der Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenkranke der Universität Würzburg stattfindet. Die wissenschaftliche Leitung liegt in den Händen des Klinikdirektors, Prof. Dr. Jan Helms.

    Nach Angaben des Professors sind nur wenige Untersuchungsmethoden geeignet, um das Hörvermögen eines Neugeborenen in den ersten Lebenswochen zu überprüfen. Dabei seien elektroakustische oder elektrophysiologische Methoden inzwischen zu einem unersetzlichen Instrument geworden: "Diese Methoden sollten allen vertraut sein, die Säuglinge und Kleinkinder auf Hörstörungen hin untersuchen", so Prof. Helms.

    Neben der Auseinandersetzung mit den Diagnosemethoden werden die Teilnehmer des Workshops auch den aktuellen Kenntnisstand zur Anatomie und Physiologie des Hörsystems rekapitulieren. Die Referenten kommen aus Würzburg, Erlangen, Heidelberg, München und Frankfurt. Die Veranstalter rechnen mit rund 50 Teilnehmern.

    Weitere Informationen (Sekretariat): T (0931) 201-2323, Fax (0931) 201-2321, E-Mail:
    hnok039@mail.uni-wuerzburg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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