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13.10.1998 00:00

Ersteinschreibungszahl steigt - Gesamtstudentenzahl sinkt

Jürgen Abel M. A. Pressestelle
Universität Bayreuth

    Was sich seit vergangenem Jahr andeutet, verfestigt sich nun im Trend: An der Universität Bayreuth steigt wieder die Zahl der Neuimmatrikulationen, während die Gesamtstudentenzahl sinkt - dies wiederum als Folge der starken Jahrgänge von Anfang der 90er Jahre, die nun die Hochschulen wieder verlassen.

    Drei Wochen vor dem Vorlesungsbeginn des WS 1998/99
    Ersteinschreibungszahl steigt - Gesamtstudentenzahl sinkt
    Derzeit 7461 Einschreibungen und davon 1329 Neueinschreibungen

    Bayreuth (UBT). Die Ersteinschreibungszahl steigt, aber die Gesamtstudentenzahl sinkt - diese auf den ersten Blick paradoxe Situation ergibt sich beim
    Vergleich der Einschreibedaten vom jetzigen Zeitpunkt und denen des Vorjahres. Danach liegt die Zahl der Ersteinschreiber derzeit mit 1329 etwa um 60 über
    denen des Vorjahres. Die gehen allerdings auf das Konto der beiden neuen Diplomstudiengängen Gesundheitsökonomie (derzeit 36 Einschreibungen) und
    Materialwissenschaft (31 Einschreibungen). Gleichzeitig wird bei den Rückmeldern mit Datum vom 9. Oktober bei 6132 ein Minus von rund 170 sichtbar.
    Insgesamt haben sich zum in drei Wochen beginnenden Vorlesungsbeginn des Wintersemesters 1998/99 nun 7461 junge Leute eingeschrieben, rund 100
    weniger als im Vorjahr.

    Nimmt man die Zahlen für die einzelnen Studiengänge genauer unter die Lupe, dann fällt auf, daß sich mit nun 78 - davon 20 im Zweitstudium -
    Immatrikulierten die Zahl beim Diplomstudien-gang Volkswirtschaftslehre fast verdoppelt hat und gegenüber dem Vorjahreszeitpunkt auch die Zahl der
    Einschreibungen für Betriebswirtschaftlehre mit 233 um fast 20 höher liegt. Halbiert hat sich dagegen mit jetzt 9 die Zahl der Einschreibungen beim Lehramt für
    die Hauptschule, während in den anderen Lehrämtern das Niveau des Vorjahres mit kleinen Schwankungen gehalten wird.

    Bei den Naturwissenschaften hat sich in diesem Jahr für den Diplomstudiengang Mathematik mit 12 Einschreibungen noch nicht die Vergleichszahl vom
    Vorjahr (17) realisieren lassen, was auch für den Diplomstudiengang Geographie gilt (36/42). Physik wählte eine etwa gleich große Zahl von Einschreibern,
    während alle anderen Studienangebote bei den Einschreibungszahlen leicht höher liegen als im Vorjahr. Praktisch unverändert gegenüber dem
    Vorjahreszeitraum sind die Immatrikulationen in den Rechtswissenschaften und bei den Magister-Angeboten.

    Auch wenn von der Bayreuther Studentenkanzlei bis zum Beginn des Wintersemesters noch weitere Einschreibungen erwartet werden, so ist jetzt schon klar,
    daß die für die Statistik geltende Zahl des Vorjahres von 7820 in diesem Jahr nicht erreicht werden wird.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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