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Wissenschaft
Bürger, Medien und Politik: Dass ihre Beziehung funktioniert, ist wichtig für die Demokratie. Doch seit einigen Jahren scheint sich ein Graben zwischen Bevölkerung, ihren Volksvertretern und Journalisten aufzutun. Ist das auch im Ruhrgebiet so? Das hat die NRW School of Governance der Universität Duisburg-Essen (UDE) untersucht.
Das Team um Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte kam dabei zu einem spannenden Ergebnis: Während das Unbehagen gegenüber Politik allgemein groß ist, finden sich die Menschen im Revier in der Lokalpolitik und örtlichen Medien wieder. Weitere Ergebnisse präsentieren die Forscher jetzt am 5. Juli auf Zollverein in Essen bei einer öffentlichen Podiumsdiskussion.
Diskutieren wird Prof. Korte ab 18.30 Uhr mit diesen Ruhrgebietskennern:
- Thomas Kutschaty. Er ist SPD-Fraktionsvorsitzender im NRW-Landtag und Abgeordneter für den Wahlkreis Essen-Nord.
- Robin Alexander. Der gebürtige Essener ist politischer Chefreporter der „Welt“ und Bestseller-Autor.
- Prof. Dr. Jörg Bogumil. Er ist Experte für Stadt- und Regionalpolitik an der Ruhr-Universität Bochum.
- Prof. Heinrich Theodor Grütter. Der Direktor des Ruhr Museums ist Experte für die Geschichte der Region.
Interessierte können sich noch anmelden bei Kazim Celik, kazim.celik@stud.uni-due.de.
Weitere Informationen: Jan Dinter, NRW School of Governance, Tel. 0203/379-4344, jan.dinter@uni-due.de
http://nrwschool.de
http://nrwschool.de/2018/06/26/einladung-entfremdung-von-politik-und-medien (Programm)
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Gesellschaft, Politik
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
Deutsch
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