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Wissenschaft
Am 15. Oktober findet erstmalig im Europäischen Raum eine Videokonferenz mit Teleteaching nach Zentralasien statt
Videokonferenz mit Teleteaching an TUHH
Am 14. Oktober wird die durch Kooperation zwischen TUHH und SIEMENS die von SIEMENS bereitgestellte Telekommunikationsverbindung -Breitband Transasiatisch-Europäische Telekommunikationslinie (TAE) - feierlich eröffnet.
Am 15. Oktober findet erstmalig im Europäischen Raum eine Videokonferenz mit Teleteaching nach Zentralasien statt. Usbekistan, Taschkent und Kasachstan nutzen diese Breitband-Telekommunikationsverbindung, um Studierenden aus diesen Ländern einen Zugang zu den Internationalen Master-Studiengängen der Technischen Universität in Hamburg-Harburg (TUHH) zu ermöglichen.
Eröffnende Worte zu Beginn der Konferenz (voraussichtlich um 11.00 Uhr) werden von den Staatspräsidenten der Zentralasiatischen Länder Usbekistan, Kasachstan und Turkmenistan, sowie von Dr. Jung, Vorstandsmitglied der SIEMENS AG, München, erwartet.
Teilnehmer an der Videokonferenz (voraussichtlich um 11.45 Uhr):
Prof. Dr. Korpeev, Rector of Polyt. Inst. of Turkmenistian Aschchabad
Prof. Dr. Mirkamilow, Rector of State Technical University Taschkent, Usbekistan
Prof. Dr. Sagdullaev, Vice Rector of Tashkent Elekctrotechn. Inst. of Communication
Prof. Dr. Daukeev, Rector of Kasachstan Energy an Communication Inst. Almaty
Prof. Dr. Shaikhutdinov, Rector of Kasachstan Nat. Techn. University, Almaty
Prof. Dr. Trinks, President of TUHH
Prof. Dr. Weyrich, Head of Central Research SIEMENS AG
Die Konferenz wird simultan in Shanghai, Teheran, Ankara , Kiew, Bukarest, Warschau und Budapest übertragen. Sie steht unter dem Motto: "Siemens macht Zentralasien zum Nachbarn von Europa".
"Große Entfernungen werden überwunden. Die beteiligten Länder besitzen im asiatischen Raum aufgrund ihrer Reformbemühungen und reichen Bodenschätze ein gewaltiges Potential für die Zukunft. Davon kann und sollte Hamburg profitieren", kommentiert Professor Hauke Trinks die Videokonferenz.
Professor Florian Matthes von der TUHH hebt die herausragende Bedeutung von Telelearning hervor. "In der Zukunft spielt neben dem Zugang zu moderner Technologie auch das individuelle Wissen um die Kommunikationsfähigkeit der Universitätsabsolventen dieser Länder eine entscheidende Rolle für die Wettbewerbsfähigkeit in der globalen Informationsgesellschaft." Um 12.30 Uhr stellt Professor Matthes die Telelearning-Angebote der TUHH vor.
"Traditionel gute Kontakte und Zusammenarbeit mit asiatischen Partnerländern stärken die wirtschaftlichen Beziehungen und bestätigen Hamburg als Tor zu Welt", sagt Professor Hanno Schaumburg, Leiter der Koordinationsstelle Osteuropa /NUS.
Einladung zur Pressepräsentation am 15. Oktober 1998, 11.00 bis 13.00 Uhr
Ort: 21073 Hamburg (Harburg), Eißendorfer Str. 42
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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