idw - Informationsdienst
Wissenschaft
HITS-Wissenschaftlerinnen haben tauRAMD entwickelt, ein rechnerisches Werkzeug, das aus Kurzsimulationen die Verweildauer von Medikamenten im Zielmolekül prognostiziert. Sie veröffentlichen ihre Methode im Journal of Chemical Theory and Computation, das die Publikation auf die Titelseite der Juli-Ausgabe setzte. Die Software ist kostenfrei erhältlich.
Mehr Informationen (in englischer Sprache):
https://idw-online.de/en/news699289
Medienkontakt:
Dr. Peter Saueressig
Head of Communications
Heidelberger Institut für Theoretische Studien(HITS)
+49 6221 533 245
peter.saueressig@h-its.org
Das Heidelberger Institut für Theoretische Studien (HITS) wurde 2010 von dem Physiker und SAP-Mitgründer Klaus Tschira (1940-2015) und der Klaus Tschira Stiftung als private, gemeinnützige Forschungseinrichtung ins Leben gerufen. Das HITS betreibt Grundlagenforschung in den Naturwissenschaften, der Mathematik und der Informatik. Dabei werden große, komplexe Datenmengen verarbeitet, strukturiert und analysiert und computergestützte Methoden und Software entwickelt. Die Forschungsfelder reichen von der Molekularbiologie bis zur Astrophysik. Die HITS Stiftung, eine Tochter der Klaus Tschira Stiftung, stellt die Grundfinanzierung der HITS gGmbH auf Dauer sicher. Die Mittel dafür erhält sie von der Klaus Tschira Stiftung. Gesellschafter des HITS sind neben der HITS Stiftung die Universität Heidelberg und das Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Das HITS arbeitet außerdem mit weiteren Universitäten und Forschungsinstituten sowie mit industriellen Partnern zusammen. Die wichtigsten externen Mittelgeber sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und die Europäische Union.
Prof. Dr. Rebecca Wade
Molecular and Cellular Modeling Group
Heidelberger Institut für Theoretische Studien(HITS)
+49 6221 533 247
rebecca.wade@h-its.org
Estimation of Drug-Target Residence Times by τ-Random Acceleration Molecular Dynamics Simulations. Daria Kokh*, Marta Amaral, Joerg Bomke, Ulrich Grädler, Djordje Musil, Hans-Peter Buchstaller, Matthias K. Dreyer, Matthias Frech, Maryse Lowinski, Francois Vallee, Marc Bianciotto, Alexey Rak, and Rebecca C. Wade*. J. Chem. Theory Comput., 2018, 14 (7), pp 3859–3869. DOI: 10.1021/acs.jctc.8b00230
*corresponding authors
https://www.h-its.org/mcm-aktuelles/tauramd-de/ HITS Pressemitteilung
https://pubs.acs.org/doi/abs/10.1021/acs.jctc.8b00230 Publikation (open-access license)
https://www.h-its.org/downloads/ramd/ Software-Download
Das Titelbild des Journal of Chemical Theory and Computation, Ausgabe Juli 2018
Daria Kokh, HITS (courtesy of: JCTC)
None
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Biologie, Medizin
überregional
Forschungsergebnisse
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).