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Studierende der EAH Jena und die GeAT AG unterstützen das Jenaer Projekt „Zuckertüten für Schulanfänger/innen“
Nach der erfolgreich abgeschlossenen Projektarbeit der Studierenden im Fachbereich Betriebswirtschaft der Ernst-Abbe-Hochschule (EAH) Jena zum Thema „Die Erstellung eines Nachfolgekonzeptes im Hinblick auf die Niederlassungsleiter für die GeAT – Gesellschaft für Arbeitnehmerüberlassung Thüringen AG“ durfte sich die von Prof. Dr. Klaus Watzka betreute Projektgruppe ein soziales Projekt zur Unterstützung aussuchen.
Die Wahl fiel, in Absprache mit der GeAT AG, auf das Projekt „Zuckertüten für Schulanfänger/innen“ der Bürgerstiftung Jena. Ziel des Projektes ist die Unterstützung geflüchteter und einkommensschwacher Familien. Dabei gestalten die Kinder gemeinsam mit ihren Familien die Zuckertüten, die sie dann gefüllt zu ihrer Schuleinführung überreicht bekommen. Des Weiteren werden die Kinder mit Schulranzen und allen notwendigen Schulmaterialien ausgestattet, die für einen erfolgreichen Schulstart benötigt werden.
„Der Schulstart ist für Kinder ein wichtiger Meilenstein. Dazu gehört natürlich die richtige Ausrüstung“ sagt Helmut Meyer, Vorstandssprecher der GeAT AG. Es sei wichtig, allen Kindern dieselben Chancen zu geben, um ihre Fähigkeiten entfalten zu können. „Nachwuchsförderung wird bei der GeAT AG großgeschrieben. Wir sind langjähriger Sponsor von Lehrveranstaltungen an der Ernst-Abbe-Hochschule Jena und unterstützen zusätzlich Schulen, Vereine und soziale Einrichtungen. Besonders wichtig ist es uns, dass wir einen Bezug zu unseren Mitunternehmer/innen und Partnern schaffen“, so Helmut Meyer.
Professor Watzka, der bereits seit vielen Jahren Praxisprojekte im Bereich Personalmanagement mit seinen Studierenden durchführt, ergänzt: „Die Übergabe eines Spendenschecks an eine soziale Organisation ist immer ein schöner Abschluss unserer Projekte in der Wirtschaft. Die Studierenden können wertvolle Praxiserfahrungen im Projektmanagement sammeln und das auftraggebende Unternehmen erhält für drängende personalwirtschaftliche Probleme wichtige Anregungen und Konzeptvorschläge. Insofern unterstützen wir hier einen Wissenstransfer von der Hochschule in die Wirtschaftspraxis. In alter Tradition runden wir das Ganze dann gern mit einer kleinen unternehmensethischen Facette ab. Auch die sollte in einem BWL-Studium ihren Platz haben und bei den Studierenden – bei allen ökonomischen Optimierungsnotwendigkeiten – die Sensibilität für die Schwächeren in einer Gesellschaft wachhalten. Mit der GeAT AG haben wir einen langjährigen und geschätzten Partner, bei dem wir mit diesem Dreiklang aus Lernen, Wissenstransfer und sozialem Engagement quasi offene Türen einlaufen. Ich persönlich freue mich sehr, dass sich die Studierenden in diesem Jahr bei ihrer Spende für das Zuckertütenprojekt für ein stark regional verankertes Vorhaben mit Bildungsbezug entschieden haben. Beides liegt uns als Hochschule natürlich sehr am Herzen.“
Die Studierenden rund um Projektleiterin Anna Renzing und das Unternehmen freuen sich, mit der Unterstützung dieses Projektes einen Teil zur Nachwuchsförderung und Talententfaltung der baldigen Schüler und Schülerinnen beitragen zu können und wünschen allen Schülern einen erfolgreichen Start in ihren neuen Lebensabschnitt.
Quelle: GeAT AG
Kontakt: Prof. Dr. Klaus Watzka
klaus.watzka@eah-jena.de
Die Studierenden bei der Scheckübergabe an die Bürgerstiftung, vorn Mitte Helmut Meyer, Vorstandsspr ...
Foto: GeAT AG
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
Gesellschaft, Wirtschaft
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Kooperationen
Deutsch
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