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Wissenschaft
Zum zehnten Mal haben die Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung (BWFG) und die Hamburger Hochschulen mit dem Hamburger Lehrpreis Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer für herausragende und exzellente Lehre ausgezeichnet. Dieses Jahr wurden mit Prof. Dr.-Ing. Annette Eicker und Prof. Dr. Monika Grubbauer zwei Professorinnen der HafenCity Universität Hamburg (HCU Hamburg) als Preisträgerinnen auszeichnet.
Zum zehnten Mal haben die Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung (BWFG) und die Hamburger Hochschulen mit dem Hamburger Lehrpreis Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer für herausragende und exzellente Lehre ausgezeichnet. Vergeben wurden insgesamt 16 Einzelpreise, die sich einige der Preisträgerinnen und Preisträger teilen. Dieses Jahr wurden zwei Professorinnen der HafenCity Universität Hamburg (HCU Hamburg) als Preisträgerinnen auszeichnet: Prof. Dr.-Ing. Annette Eicker und Prof. Dr. Monika Grubbauer erhielten in einem feierlichen Rahmen die Auszeichnung von Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank in der Staats- und Universitätsbibliothek Carl von Ossietzky. Mit dem Preis werden innovative Lehrleistungen von Professorinnen und Professoren, Dozentinnen und Dozenten sowie wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der sechs staatlichen Hamburger Hochschulen prämiert.
Die Qualität der Lehre stetig zu verbessern und Vorlesungen, Seminare oder Übungen so zu gestalten, dass Studierende sie als spannend und lehrreich empfinden, ist eine große Herausforderung. 16 Hamburger Hochschullehrerinnen und Hochschullehrern ist es im letzten Jahr besonders gut gelungen, Studierende für wissenschaftliche Themen zu begeistern. Für ihre außerordentlichen fachlichen und didaktischen Leistungen werden die Lehrenden mit Einzelpreisen von bis zu 10.000 Euro ausgezeichnet. Das Vorschlagsrecht für den Lehrpreis liegt ausschließlich bei den Studierenden. Eine hochschulinterne Jury unter Beteiligung der Studierenden bewertet die Nominierungsvorschläge.
Prof. Dr.-Ing. Annette Eicker ist Professorin für Geodäsie und Ausgleichsrechnung sowie stellvertretende Studiendekanin im Bachelor-Programm der Geodäsie und Geoinformatik . Sie wird für ihr Engagement im mathematischen Bereich ausgezeichnet. Gemeinsam mit einer Forschungsgruppe der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) entwickelt Eicker momentan unter Einbeziehung von Satellitendaten ein hydrologisches Modell, um globale Wasserkreisläufe- und mengen besser quantifizieren zu können. Laut Begründung der Jury schaffe Eicker es, die Neugier der Studierenden für ein komplexes mathematisches Fachgebiet zu wecken und durch interdisziplinäre, aktuelle sowie zukunftsorientierte Inhalte in ihren Lehrveranstaltungen die Motivation, Eigenständigkeit und Kreativität der Studierenden zu stärken. „Der Lehrpreis bedeutet mir sehr viel und ist für mich ein tolles Feedback, wie sehr sich der Aufwand lohnt. Mir macht die Lehre wirklich viel Spaß und es ist sehr schön zu sehen, dass ich die Studierenden damit erreiche“, resümiert Eicker.
Prof. Dr. Monika Grubbauer ist Architektin und promovierte Stadtsoziologin. Ihr Arbeitsgebiet umfasst die Geschichte und Theorie der Stadt in den Studienprogrammen Stadtplanung, Urban Design und Kultur der Metropole. Die Schwerpunkte ihrer Forschung liegen auf Stadtentwicklung und Strukturwandel, Stadt- und Wohnungspolitik sowie transnationalen Wissenspraktiken in Architektur und Planung. „Ich bedanke mich für diese Anerkennung und die damit zum Ausdruck gebrachte Wertschätzung, die mir viel bedeutet“, betont Grubbauer. Die Ausrichtung der Lehre an den Bedürfnissen und Interessen der Studierenden, der hohe Praxisbezug, ihre Begeisterung für das Fach und die Stärkung des gemeinschaftlichen Lernens förderten die Anregung zum Selbststudium, so die Begründung der Jury. In der Begründung der Studierenden wird zudem ihre Funktion als Ansprechpartnerin und ihr großes Interesse am Feedback der Studierenden hervorgehoben. Der Dank Grubbauers richtet sich nicht nur an ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: „Nicht nur die Studierenden lernen von und durch uns, sondern wir auch mit und von ihnen. Räume für Diskussionen und kritische Reflexionen sind von entscheidender Bedeutung, will man Universität nicht nur als Ausbildungs- sondern als Bildungsinstitution in einem umfassenden Sinn begreifen."
Prof. Dr. Annette Eicker, Geodäsie und Ausgleichungsrechnung
+49 (0)40 42827 5216
annette.eicker@hcu-hamburg.de
Prof. Dr. Monika Grubbauer, Geschichte und Theorie der Stadt
Tel. +49 (0)40 42827-5223
E-Mail: monika.grubbauer(at)hcu-hamburg.de
https://www.hcu-hamburg.de/presse/news/news/#337
Prof. Dr.-Ing. Annette Eicker und Prof. Dr. Monika Grubbauer
HCU Hamburg
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wissenschaftler, jedermann
Bauwesen / Architektur, Geowissenschaften, Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Meer / Klima
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
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