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Wissenschaft
Neueste Entwicklungen auf dem Arzneimittelsektor werden in dieser Woche bei der Jahrestagung der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft diskutiert. Das Treffen findet von Mittwoch bis Samstag, 8. bis 11. Oktober, im Zentralgebäude Chemie der Uni Würzburg am Hubland statt.
Die Pharmazie gliedert sich in die Disziplinen Pharmazeutische Biologie, Chemie und Technologie sowie Pharmakologie/Toxikologie und Klinische Pharmazie. Zu diesen Gebieten finden schon vor der Haupttagung, die am Donnerstag beginnt, kleinere Gesprächsrunden statt. Die Themen: Industriepharmazie, Geschichte der Pharmazie in Würzburg, Packmitttel und ihre Analytik, pharmazeutische Betreuung in der Apotheke, Bestandaufnahme auf dem Gebiet der Antibiotika, Darreichungsformen mit verlängerter Freisetzung der Wirkstoffe, Rationalität der Phytotherapie, Radiopharmazie und Aspekte der Demenzerkrankungen.
Auf der Haupttagung werden dann fächerübergreifend Vorträge gehalten und an Postern über neueste Ergebnisse im Labor diskutiert: Vom rationalen Arzneistoff-Design über Krebsmedikamente und Gesundheitsreformen bis hin zur Zellgiftigkeit von Arzneimitteln sind alle Bereiche abgedeckt. Der Würzburger Universitätspräsident Prof. Dr. Axel Haase hält einen Vortrag über sein biophysikalisch-medizinisches Forschungsgebiet: "Transgene Tiere und Tiermodelle - Untersuchungen von Anatomie, Funktion und Stoffwechsel mit magnetischer Kernresonanz".
Zum Abschluss der Tagung sind am Samstagnachmittag die Apotheker zu wissenschaftlichen Fortbildungsvorträgen eingeladen. Dabei kommen Themen wie Alzheimer, Diabetes, altersabhängige Erblindung und SARS zur Sprache.
Weitere Informationen: Prof. Dr. Ulrike Holzgrabe (Tagungspräsidentin), T (0931) 888-5461, Fax (0931) 888-5494, E-Mail:
holzgrab@pharmazie.uni-wuerzburg.de
http://www.pharmazie.uni-wuerzburg.de/dphg2003/index.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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