idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
07.08.2018 10:52

Neues Positionspapier zur Digitalisierung der Notfallmedizin

Torben Brinkema Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin e. V.

    Beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche und nachhaltige Digitalisierung der Notfallmedizin – dafür setzt sich die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) ein. Jetzt hat die Fachgesellschaft zusammen mit der Deutschen Gesellschaft interdisziplinäre Notfall- und Akutmedizin (DGINA), der Technologie- und Methodenplattform für die vernetzte medizinische Forschung (TMF) sowie dem Verbundforschungsprojekt AKTIN ein neues Positionspapier zur Digitalisierung der Notfallmedizin in Deutschland veröffentlicht. Die Autoren definieren darin fünf Maßnahmen für eine nachhaltige Digitalisierung der Notfallmedizin in Deutschland.

    „Wir brauchen einen einheitlichen Dokumentationsstandard in der Notfallversorgung“, sagt DIVI-Generalsekretär Professor Felix Walcher im Interview anlässlich eines gemeinsamen parlamentarischen Abends mit dem Titel „Digitalisierung in der Notfallmedizin“ des Verbundforschungsprojekts AKTIN und der TMF in Berlin. Im Projekt AKTIN (Verbesserung der Versorgungsforschung in der Akutmedizin durch Aufbau eines nationalen Notaufnahmeregisters) werden die Grundlagen für ein nationales Notaufnahmeregister erarbeitet. Auf Basis des Notaufnahmeprotokolls der DIVI, einer standardisierten, strukturierten Dokumentation in der Notaufnahme, wird mithilfe des Notaufnahmeregisters eine bundesweit einheitliche standardisierte elektronische Infrastruktur für Qualitätsmanagement in den Notaufnahmen, Surveillance und Versorgungsforschung in der Akutmedizin geschaffen.

    Dokumentation der Patientenversorgung an Minimalstandards orientieren

    Im aktuellen Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschuss über die Erstfassung zu einem gestuften System von Notfallstrukturen in Krankenhäusern wird in §12 gefordert, dass sich die Dokumentation der Patientenversorgung an Minimalstandards orientieren muss. „Dies ist eine gute Chance auf dem Weg zu einer standardisierten Dokumentation und damit Datenbasis, die wir in Deutschland dringend benötigen“, so Dr. Dominik Brammen, Leiter der Interdisziplinären Arbeitsgruppe Versorgungsforschung in der Akut und Notfallmedizin der Universitätsmedizin Magdeburg. Nun ist die Politik gefragt.

    Ansprechpartner für Journalisten:

    Torben Brinkema
    Pressesprecher der DIVI

    presse@divi.de
    Tel +49 (0)89 230 69 60 21

    www.divi.de/presse

    Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin e.V. (DIVI)

    Die 1977 gegründete Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) ist ein weltweit einzigartiger Zusammenschluss von mehr als 2.000 persönlichen Mitgliedern und entsprechenden Fachgesellschaften. Ihre fächer- und berufsübergreifende Zusammenarbeit und ihr Wissensaustausch machen im Alltag den Erfolg der Intensiv- und Notfallmedizin aus.
    Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne der Gemeinnützigkeitsverordnung vom 24.12.1953 und ist damit ein nicht-wirtschaftlicher Verein gemäß § 21 ff BGB.

    Mehr über die DIVI im Internet: www.divi.de


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Volker Parvu
    Geschäftsführer der DIVI

    info@divi.de
    Tel +49 (0)30 40 0 056 07


    Weitere Informationen:

    https://www.divi.de/presse/pressemeldungen/pm-neues-positionspapier-zur-digitali...


    Bilder

    Professor Dr. Felix Walcher
    Professor Dr. Felix Walcher
    Universitätsklinikum Magdeburg
    None


    Anhang
    attachment icon Neues Positionspapier zur Digitalisierung der Notfallmedizin

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler, jedermann
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).