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03.09.2018 16:14

Feministische Sommeruni 2018 an der HU

Hans-Christoph Keller Abteilung Kommunikation, Marketing und Veranstaltungsmanagement
Humboldt-Universität zu Berlin

    Mit einer Ausstellung zur Geschichte der Frauen an der Universität

    In über 60 Vorträgen, Workshops, Lesungen und Diskussionen geht es bei der Feministischen Sommeruni an der Humboldt-Universität zu Berlin (HU) am 15. September um Frauen- und Lesbengeschichte. Auch 100 Jahre nach der Einführung des Frauenwahlrechts bleiben feministische Positionen unverzichtbar. Was sind aktuelle politische Forderungen der Frauen- und Lesbenbewegungen? Wo liegen Verbindungen, aber auch Unterschiede? Hochkarätige frauenpolitische Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wissenschaft, Kunst und Kultur kommen ins Gespräch unter anderem mit Bundesfamilienministerin Franziska Giffey, Bundestagspräsidentin a. D. Rita Süssmuth, Schauspielerin Maren Kroymann, Rapmusikerin Sookee, Autorin und Aktivistin Sarah Diehl, der Netzaktivistin Anke Domscheit-Berg (MdB) und dem Netzaktivisten Tarik Tesfu sowie Luise Pusch, Mitbegründerin der feministischen Sprachkritik.

    Frauen an der Universität Unter den Linden
    Im Foyer der HU wird ganztägig eine Ausstellung zu sehen sein. Sie zeigt die Geschichte des Frauenstudiums von den ersten Gasthörerinnen an der Friedrich-Wilhelms-Universität bis zur Einrichtung des republikweit ersten Magisterstudiengangs Geschlechterstudien/Gender Studies an der HU im Wintersemester 1997/1998 sowie akademische Lebensläufe von Wissenschaftlerinnen im Zeitraum von 1895 bis zur Jahrtausendwende.

    Hintergrund

    Organisiert wird die Veranstaltung von der Geschäftsstelle des Deutschen Digitalen Frauenarchivs (DDF), dem Dachverband deutschsprachiger Lesben-/Frauenarchive, -bibliotheken und -dokumentationsstellen und seinen Einrichtungen (i.d.a.-Dachverband). Unter dem Motto #frauenmachengeschichte ist die Feministische Sommeruni 2018 Teil der Feierlichkeiten zur Eröffnung des Digitalen Deutschen Frauenarchivs. Das DDF ist das neue Online-Portal zu Frauengeschichte im Netz. Bislang sorgten der i.d.a.-Dachverband und seine Einrichtungen für die analoge Bewahrung und Aufarbeitung spannender und teils unbekannter Geschichten der Frauen- und Lesbenbewegung. Heute gehört auch die digitale Sicherung und Präsentation von Dokumenten zu ihrer Aufgabe. Deshalb hat Frauengeschichte ab dem 13. September 2018 online eine neue Adresse: www.digitales-deutsches-frauenarchiv.de.

    Termine

    Feministische Sommeruni 2018
    Samstag, 15.09.2018, ganztägig
    Humboldt-Universität zu Berlin
    Hauptgebäude
    Unter den Linden 6
    und Dorotheenstraße 24
    10117 Berlin

    Ausstellung „Von der Ausnahme zur Alltäglichkeit. Frauen an der Universität Unter den Linden“
    Samstag, 15.09.2018, ganztägig
    Humboldt-Universität zu Berlin
    Foyer des Hauptgebäudes
    Unter den Linden 6
    10117 Berlin

    Feierlichkeiten zum Onlinegang des Deutschen Digitalen Frauenarchivs
    Donnerstag, 13. September 2018 um 18 Uhr
    Senatssaal
    Humboldt-Universität zu Berlin
    Unter den Linden 6
    10117 Berlin

    Für eine Presse-Akkreditierung zum Festakt am 13. September um 18 Uhr können Sie sich bis zum 7.9.2018 unter folgendem Kontakt anmelden:
    Steff Urgast, Tel.: 030 23 94 21 77, E-Mail: steff.urgast@ida-dachverband.de

    Das gesamte Programm steht ab sofort online und wird stetig aktualisiert. Die Teilnahme ist kostenfrei und die Anmeldung online möglich: https://www.feministische-sommeruni.de/programm


    Weitere Informationen:

    https://www.feministische-sommeruni.de
    https://digitales-deutsches-frauenarchiv.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    regional
    Wissenschaftliche Tagungen, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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