idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
13.09.2018 10:33

„Digital statt Moral?“ Ethische Herausforderung und Lösungsansätze der angewandten Wissenschaften

Melanie Hahn Presse & Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule Fresenius

    Die rasch voranschreitende Digitalisierung verändert unser Leben radikal. Sie stellt uns vor neue ethische Herausforderungen. Wie können wir vermeiden, dass die Digitalisierung zu einer Entmenschlichung und Überforderung am Arbeitsplatz führt? Welche Chancen bietet sie Unternehmen, ihrer Verantwortung gegenüber ihren Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten gerecht zu werden? Welche Rolle spielt die Digitalisierung bei dem Verlangen nach mehr Nachhaltigkeit? Wie beeinflussen die digitalen Medien unsere Wahrnehmung? Die Hochschule Fresenius und die Akademie für Mode & Design laden ab 27.09. zu einer interdisziplinären Ringvorlesung am Standort Düsseldorf ein, um über diese Themen zu sprechen.

    Vom 27. September bis 13. Dezember 2018, donnerstags ab 18 Uhr, finden neun öffentliche Vorträge statt, die Prof. Dr. Elisabeth Hackspiel-Mikosch und Prof. Dr. Ralf Neuhaus organisiert haben. Professoren und Lehrende verschiedener Fachrichtungen sowie Experten aus der Wirtschaft werden die neuen ethischen Herausforderungen der Digitalisierung in unterschiedlichen Lebensbereichen aufzeigen und präsentieren erstmals Lösungsansätze aus ihrer Forschung.

    PROGRAMM

    27. September 2018
    Begrüßung Prof. Dr. Tobias Engelsleben,
    Präsident der Hochschule Fresenius

    Prof. Dr. Uwe Demele,
    AMD Akademie Mode & Design, Berlin
    „Digitalisierung und Nachhaltigkeit –Schnittstellen zweier Zukunftsprojekte“

    11. Oktober 2018
    Jürgen Dörich, Südwestmetall, Stuttgart
    „Digitalisierung und die Arbeit der Zukunft – Herausforderungen für Unternehmen und Sozialpartner am Standort Deutschland“

    18. Oktober 2018
    Dr. Rolf Daufenbach, CBS Cologne Business School, Köln
    „Die Vorbereitung deutscher Führungskräfte auf den Umgang
    mit chinesischer Ethik in Zeiten der Digitalisierung“

    25. Oktober 2018
    Prof. Dieter Gorny, Hochschule Düsseldorf
    „Digitalisierung und Verantwortung – über nachhaltige Strukturen einer disruptiven Technologie“

    15. November 2018
    Prof. Dr. Ralf Neuhaus, Hochschule Fresenius, Düsseldorf
    „Auswirkungen der Digitalisierung auf die Überlebenschancen von kleinen und mittleren Unternehmen“

    22. November 2018
    Dipl.-Des. Ina Köhler, AMD Akademie Mode & Design, Düsseldorf
    „Zwischen Fake News und Public Relations – wie sich die Rolle des Modejournalismus durch die Digitalisierung verändert“

    29. November 2018
    Dr. Gabi Wolfsgruber, Dr. Frank Gusinde,
    Hochschule Fresenius, Köln
    „Always online? Mediatisierung und Digitalisierung in der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen. Chancen und Herausforderungen aus Sicht der Sozialen Arbeit“

    06. Dezember 2018
    Achim Hensen, Purpose Stiftung, Berlin
    „Sinnorientiertes Unternehmertum – der Zusammenhang von New Work und New Ownership“

    13. Dezember 2018
    Prof. Peter Schmies, Dipl.-Ing. Verena Goldberg,
    AMD Akademie Mode & Design, Düsseldorf
    „Gewinner oder Verlierer: Was bedeutet die Digitalisierung
    aus ethischer Perspektive für die Beteiligten
    im Produktentstehungsprozess in der Modebranche“

    Ort: Hochschule Fresenius, Platz der Ideen 2, Audimax, 40476 Düsseldorf

    Bei Fragen zur Ringvorlesung können Sie sich gerne an Prof. Dr. Elisabeth Hackspiel-Mikosch (elisabeth.hackspiel@amdnet.de) und Prof. Dr. Ralf Neuhaus (neuhaus@hs-fresenius.de) wenden.

    Über die AMD Akademie Mode & Design
    Die AMD Akademie Mode & Design entwickelt Bildungsprogramme für die Kreativwirtschaft. Seit über 29 Jahren bietet sie akkreditierte Bachelor- und Masterstudiengänge sowie anerkannte Aus- und Weiterbildungen an und qualifiziert für die Bereiche Mode, Medien, Management und Design. Über 1.700 Studierende werden an den Standorten Hamburg, Düsseldorf, Wiesbaden (ab 2019), München und Berlin ausgebildet. Die AMD begründet den Fachbereich Design der Hochschule Fresenius – gemeinsam bilden sie die größte private Präsenzhochschule Deutschlands.
    www.amdnet.de

    Über die Hochschule Fresenius
    Die Hochschule Fresenius mit ihren Standorten in Frankfurt am Main, Hamburg, Idstein, Köln, München und den Studienzentren in Berlin, Düsseldorf und New York gehört mit rund 12.000 Studierenden zu den größten und renommiertesten privaten Hochschulen in Deutschland. Sie blickt auf eine mehr als 170-jährige Tradition zurück. 1848 gründete Carl Remigius Fresenius in Wiesbaden das „Chemische Laboratorium Fresenius“, das sich von Beginn an sowohl der Laborpraxis als auch der Ausbildung widmete. Seit 1971 ist die Hochschule staatlich anerkannt. Sie verfügt über ein sehr breites, vielfältiges Fächerangebot und bietet in den Fachbereichen Chemie & Biologie, Design, Gesundheit & Soziales, onlineplus sowie Wirtschaft & Medien Bachelor- und Masterprogramme in Vollzeit sowie berufsbegleitende und ausbildungsbegleitende (duale) Studiengänge an. Die Hochschule Fresenius ist vom Wissenschaftsrat institutionell akkreditiert. Bei der Erstakkreditierung 2010 wurden insbesondere ihr „breites und innovatives Angebot an Bachelor- und Master-Studiengängen“, „ihre Internationalität“ sowie ihr „überzeugend gestalteter Praxisbezug“ vom Wissenschaftsrat gewürdigt. Im April 2016 wurde sie vom Wissenschaftsrat für weitere fünf Jahre re-akkreditiert.

    Weitere Informationen finden Sie auf unseren Websites:
    www.hs-fresenius.de


    Weitere Informationen:

    http://www.hs-fresenius.de
    http://www.amdnet.de


    Bilder

    Anhang
    attachment icon Programm „Digital statt Moral?“ Ethische Herausforderung und Lösungsansätze der angewandten Wissenschaften

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).