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Die Fachhochschule Kiel hat Projektmittel für die Entwicklung und Implementierung eines Lehrmoduls erhalten. Das sogenannte China-Projektsemester richtet sich an MINT-Studierende der 28 Fachhochschulen, die im Rahmen der Chinesisch-Deutschen Hochschule für Angewandte Wissenschaften (CDHAW) mit der Tongij Universität in Shanghais kooperieren.
China hat sich in den vergangenen Jahren zum wichtigsten Handelspartner der deutschen Wirtschaft entwickelt, der Bedarf an kompetenten Fach- und Führungskräften ist hoch. Deswegen hat das Bundesministerium für Wissenschaft und Bildung 2017 das Förderprogramm „Innovative Konzepte zum Ausbau der China-Kompetenz an Hochschulen“ ausgeschrieben.
Die Fachhochschule (FH) Kiel hat sich erfolgreich beworben, Prof. Dr. Tobias Specker und Mamak Mehrvar erhalten 300.000 Euro für die Entwicklung und Implementierung eines Lehrmoduls. Geplant ist ein sogenanntes China-Projektsemester, das sich an MINT-Studierende von 28 deutschen Fachhochschulen richtet. Diese Hochschulen kooperieren im Rahmen der Chinesisch-Deutschen Hochschule für Angewandte Wissenschaften (CDHAW) mit der Tongji-Universität in Shanghai.
Die Kooperation ermöglicht den Studierenden des Konsortiums einen Doppelabschluss in den Bereichen Mechatronik, Gebäudetechnik, Automobiltechnik und Wirtschaftsingenieurwesen. Im Rahmen des China-Projektsemesters sollen sie in einer frühen Studienphase für das Doppelbachelorprogramm an der CDHAW mobilisiert werden. Die Studierenden bilden hochschulübergreifende Teams und bearbeiten zunächst praxisbezogene Unternehmensprojekte mit Chinabezug. Im Mai 2019 präsentieren sie ihre Ergebnisse in einer einwöchigen Summer School in Shanghai. Das Projekt ist auf drei Jahre ausgelegt.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
fachunabhängig
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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