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Wissenschaft
Der Kanzler der Universität Ulm, Dieter Kaufmann, ist erneut zum Bundessprecher der Kanzlerinnen und Kanzler deutscher Universitäten gewählt worden. Mit dem so genannten Sprecherkreis trägt der Bundessprecher zur Diskussion über Themen der Universitätsentwicklung und des Wissenschaftsmanagements bei. Beispiele reichen von der Nachfolgeregelung des Hochschulpakts bis zum Sanierungsstau an Universitäten.
Dieter Kaufmann, der langjährige Kanzler der Universität Ulm, ist für weitere drei Jahre in seiner Funktion als Bundessprecher der Kanzlerinnen und Kanzler deutscher Universitäten bestätigt worden. Die erneute Wahl Dieter Kaufmanns, der bereits seit 2015 als Bundessprecher amtiert, erfolgte bei der 61. Kanzlerjahrestagung an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken. Im Oktober hat seine zweite Amtszeit begonnen.
Gemeinsam mit seinen Stellvertreterinnen und Stellvertretern sowie den Landessprechern bildet der Bundessprecher den so genannten Sprecherkreis. Dieser Zusammenschluss vertritt die Interessen der Hochschul-Kanzlerinnen und Kanzler auf Bundesbene und pflegt den Austausch mit nationalen Wissenschaftsorganisationen. Der Sprecherkreis befasst sich vor allem mit übergeordneten Fragestellungen der Universitätsentwicklung, wobei ein Schwerpunkt auf dem professionellen Wissenschaftsmangement liegt.
Dr. Waltraud Kreutz-Gers, Kanzlerin der Universität Mainz, fungiert derzeit als stellvertretende Sprecherin im Kreis. Neu ins Sprecherteam gewählt wurden jetzt die weiteren Stellvertreter Dr. Andrea Bör, Kanzlerin der Freien Universität Berlin, und der Kanzler der Universität Wuppertal, Dr. Roland Kischkel.
Dieter Kaufmann studierte Betriebswirtschaftslehre technischer Orientierung an der Universität Stuttgart. Nach einer Zeit als stellvertretender Kanzler der Universität Stuttgart wurde Kaufmann 2005 zum Kanzler der Universität Ulm gewählt und 2012 in diesem Amt bestätigt. Als Präsidiumsmitglied verantwortet er den Bereich Wirtschafts- und Personalverwaltung der Ulmer Universität. Neben seinen Aufgaben als Bundessprecher, ist Dieter Kaufmann Vorsitzender des Arbeitskreises Hochschulmedizin sowie Mitglied im Medizinausschuss des Wissenschaftsrats. Zudem amtiert der gebürtige Tübinger als Vorstandsvorsitzender des Zentrums für Wissenschaftsmanagement e.V. (ZWM). „Ich freue mich, die Arbeit im Sprecherkreis fortsetzen zu können. Aktuelle Themen, die uns Kanzlerinnen und Kanzler unter anderem derzeit beschäftigen, umfassen insbesondere die unklare Situation hinsichtlich der Nachfolge des Hochschulpakts und damit zusammenhängende Herausforderungen der Hochschulfinanzierung, den Sanierungsstau bei der Bausubstanz der Hochschulen sowie die Weiterentwicklung der Universitäten im Dialog mit Bund und Ländern. Zu diesen und anderen Diskussionen soll der Sprecherkreis einen erheblichen Beitrag leisten“, sagt Kaufmann zu seiner Wiederwahl als Bundessprecher der Vereinigung der Kanzlerinnen und Kanzler der deutschen Universitäten.
Weitere Informationen: Norman Nitzsche, Referent des Bundessprechers: 0731 50-25017, norman.nitzsche@uni-ulm.de
Dieter Kaufmann, Kanzler der Universität Ulm und Bundessprecher der Vereinigung der Kanzlerinnen und ...
Foto: Eberhardt/Uni Ulm
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
fachunabhängig
überregional
Personalia, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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