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Wissenschaft
Am 1. Oktober 2018 hat Frau Prof. Dr. Kerstin Schill ihr neues Amt als Rektorin des Delmenhorster Hanse-Wissenschaftskollegs (HWK) übernommen. Prof. Schill ist die Nachfolgerin von Prof. Dr. Reto Weiler, dem zweiten Rektor in der Geschichte des HWK (Gründungsrektor war Prof. Dr. Dr. Gerhard Roth). Der Stiftungsrat des HWK hatte Prof. Schill im Dezember 2017 gewählt, satzungsgemäß für eine Dauer von fünf Jahren.
Am 1. Oktober 2018 hat Frau Prof. Dr. Kerstin Schill ihr neues Amt als Rektorin des Delmenhorster Hanse-Wissenschaftskollegs (HWK) übernommen. Prof. Schill ist die Nachfolgerin von Prof. Dr. Reto Weiler, dem zweiten Rektor in der Geschichte des HWK (Gründungsrektor war Prof. Dr. Dr. Gerhard Roth). Der Stiftungsrat des HWK hatte Prof. Schill im Dezember 2017 gewählt, satzungsgemäß für eine Dauer von fünf Jahren.
Prof. Schill studierte Informatik an der TU München und promovierte in Humanbiologie an der LMU München. Seit 2003 ist sie Leiterin des Instituts für „Kognitive Neuroinformatik“ der Universität Bremen. Prof. Schill war für etwa sechs Jahre Dekanin des Fachbereichs Informatik/Mathematik und Sprecherin des Wissenschaftsschwerpunktes „Minds/Media/Machines“ der Universität Bremen. Seit einigen Jahren gehört sie dem wichtigsten Gremium der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) an, dem Senat.
Die neue Rektorin sieht ihrer Amtszeit mit Spannung und Freude entgegen:
„Das HWK ist in vielerlei Hinsicht als Institute for Advanced Study einzigartig, in Deutschland und weltweit. Es ist ein wunderbarer Ort, an dem internationale WissenschaftlerINNen gemeinsam arbeiten, leben und zur exzellenten Forschung in der Nordwestregion beitragen. Das Institut international noch stärker sichtbar zu machen und gleichzeitig in die Lage zu versetzen, seine wichtige Rolle in der Region weiterhin wahrzunehmen, wird meine Aufgabe für die nächsten Jahre sein.“
Das HWK, eine 1995 gegründete Stiftung der Länder Niedersachsen und Bremen sowie der Stadt Delmenhorst, bietet internationalen Spitzenforscherinnen und Spitzenforschern sowie herausragenden Nachwuchswissenschaftlern die Möglichkeit, sich im Rahmen von Fellowships frei von Verpflichtungen und administrativen Zwängen für drei bis zehn Monate auf selbst gewählte Arbeitsvorhaben zu konzentrieren; Fellowships für bildende Künstlerinnen und Künstler wie auch für Autorinnen und Autoren gehören ebenso zum Tätigkeitsspektrum des Instituts. Die Fellowships werden auf der Grundlage ausführlicher Bewerbungen in einem kompetitiven Verfahren vergeben. Durch die Kooperation zahlreicher Fellows mit Kolleginnen und Kollegen im Nordwesten strahlt das HWK unmittelbar in die Wissenschaftsregion Nordwest aus. Wissenschaftliche Tagungen, Workshops und Seminare bilden das zweite Standbein des HWK.
Kontakt:
Susanne Schwarz, Assistentin der Rektorin,
Tel.: 04221 9160-108, E-Mail: sekretariat@h-w-k.de
Prof. Dr. Kerstin Schill
HWK
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
Deutsch
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