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Zu Beginn des laufenden Semesters unterzeichneten Vertreter der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und der Northern Business School eine Absichtserklärung zur Zusammenarbeit im Themenfeld "Sicherheitsrisikomanagement". Gemeinsame Ziele sind die Vermittlung praxisnaher Kenntnisse zum Sicherheitsrisikomanagement in Risikoländern, das Aufzeigen beruflicher Perspektiven für Sicherheitsmanager im Bereich der internationalen Zusammenarbeit sowie die Information der Studierenden über konkrete berufliche Einstiegsoptionen bei der GIZ.
Die GIZ ist ein weltweit tätiger Dienstleister der internationalen Zusammenarbeit für nachhaltige Entwicklung und verfügt über mehr als 50 Jahre Erfahrung in unterschiedlichsten Feldern, von der Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung über Energie- und Umweltthemen bis hin zur Förderung von Frieden und Sicherheit. Hauptauftraggeber ist das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Daneben kooperiert die GIZ intensiv mit der Privatwirtschaft und trägt so zu einem erfolgreichen Zusammenspiel von entwicklungspolitischem und außenwirtschaftlichem Engagement bei. Das vielfältige Know-how der GIZ wird rund um den Globus nachgefragt – von der deutschen Bundesregierung über Institutionen der Europäischen Union bis hin zu, den Vereinten Nationen und Regierungen anderer Länder.
Die GIZ unterstützt ihre Auftraggeber bei der Umsetzung von Ideen für politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Veränderungen. Gemeinsam mit ihren Partnern arbeitet sie in über 130 Ländern flexibel an wirksamen Lösungen, die Menschen Perspektiven bieten und deren Lebensbedingungen dauerhaft verbessern. Dabei kommt dem Sicherheitsrisikomanagement die Aufgabe zu, die Sicherheitsrisiken in den Ländern zu bewerten und zu monitoren sowie konkrete Sicherheitskonzepte für die Mitarbeiter zu planen und umzusetzen.
Als einer der ersten Schritte der Zusammenarbeit zwischen GIZ und NBS stellte am 23. Oktober Frau Tina Herbert, Projektmanagerin für Active Sourcing in der Abteilung Rekrutierung und Folgeeinsatz, im Rahmen des "Kaminabends", einem Karriere-Event an der NBS, Organisation, Aufgaben sowie berufliche Einstiegsmöglichkeiten bei der GIZ vor. Von besonderem Interesse für viele Studierende war dabei die Möglichkeit, studienbegleitende Praktika im In- und Ausland absolvieren zu können. Intensiv diskutiert wurden darüber hinaus die besonderen Herausforderungen, die mit einer Tätigkeit im Ausland – sei es im Rahmen der fachlichen Projektarbeit oder im Sicherheitsrisikomanagement – verbunden sein können.
Zuvor hatte Frau Herbert angehenden Sicherheitsmanagern bereits im Modul "Personalmanagement" Einblicke in ihre Tätigkeit in der Rekrutierung gegeben und am Beispiel des Sicherheitsrisikomanagements Inhalte und Verlauf eines Active-Sourcing-Prozesses beschrieben.
Darüber hinaus wurden auch weitere Schritte in der Zusammenarbeit zwischen GIZ und NBS geplant. So wird das Thema "Sicherheitsrisikomanagement" auch beim anstehenden NBS-Sicherheitsforum im Februar 2019 auf der Agenda stehen.
Prof. Dr. André Röhl, roehl@nbs.de
Prof. Dr. André Röhl (Studiengangleiter Sicherheitsmanagement) mit Tina Herbert und Marc Petersen (K ...
Foto: NBS
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
fachunabhängig
überregional
Kooperationen, Studium und Lehre
Deutsch
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