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Wissenschaft
Vorschau: internationale Fachtagung über räumliche Wahrnehmung
Wissenschaftler aus dem In- und Ausland treffen sich vom 27. bis 29. November 2018 in Magdeburg, um neueste Forschungsergebnisse über die räumliche Wahrnehmung zu diskutieren. Besonderes Augenmerk gilt der Frage, wie sich das Orientierungsvermögen mit dem Alter verändert und in welcher Weise eine Demenz diese Fähigkeit beeinträchtigt. Gastgeber ist das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE).
„Diese weltweit einzigartige Tagung wird hochkarätige Fachleute verschiedener Disziplinen aus Europa und Übersee zusammenbringen. Wir erwarten rund 70 Teilnehmer“, sagt Prof. Thomas Wolbers, Arbeitsgruppenleiter am DZNE und einer der Organisatoren des Symposiums.
Das Programm deckt ein breites Spektrum an Studien ab, die sich mit dem Orientierungssinn befassen. Neben Untersuchungen des menschlichen Gehirns mittels neuronaler Bildgebung sind beispielweise auch Studien vertreten, die auf Online-Spielen oder dem Einsatz „virtueller Realität“ beruhen.
„Ältere Menschen haben oft Schwierigkeiten, sich in neuen Umgebungen zurechtzufinden, was ihre Mobilität, ihre Eigenständigkeit und damit ihre Lebensqualität beeinträchtigen kann“, sagt Wolbers. „Angesichts einer alternden Bevölkerung ist es wichtig, die Mechanismen der räumlichen Wahrnehmung zu verstehen und wie diese Mechanismen durch das Altern und Erkrankungen wie Alzheimer beeinflusst werden. Dies kann helfen, Strategien für ein selbstbestimmtes Leben im Alter zu entwickeln und zu neuen Methoden der Diagnose von Demenz beitragen.“
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https://www.dzne.de/iscan18 DZNE Interdisciplinary Symposium on Spatial Cognition in Aging and Neurodegeneration (iSCAN)
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Gesellschaft, Medizin
überregional
Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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