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Ausstellung in der EAH Jena über Frieda Nadig, Elisabeth Selbert, Helene Weber und Helene Wessel
Vom 20. bis 30. November macht in der Ernst-Abbe-Hochschule Jena eine Ausstellung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Station: Gezeigt werden Lebensbilder der Politikerinnen Frieda Nadig, Elisabeth Selbert, Helene Weber und Helene Wessel – der „Mütter des Grundgesetzes". Diese Frauen haben als Mitglieder des Parlamentarischen Rates wesentlich zum Entstehen des Grundgesetzes und zur verfassungsrechtlichen Gleichstellung von Frauen und Männern beigetragen.
16 Tafeln informieren im Foyer im Erdgeschoss von Haus 5 der Hochschule über die parlamentarische Arbeit der „Mütter des Grundgesetzes", die durch ihr Engagement die Verankerung der Gleichberechtigung im Grundgesetz erreichten. „Frauen und Männer sind gleichberechtigt" – so lautet Artikel 3, Absatz 2 des Grundgesetzes. Formuliert wurde damit im Jahr 1949 ein Programm, die politische Umsetzung des Gleichheitsgrundsatzes brauchte jedoch Zeit. Erst 1957 fiel zum Beispiel das familienrechtlich verbriefte Letztentscheidungsrecht des Ehemannes in ehelichen und familiären Angelegenheiten.
Die Ausstellung ist von Montag bis Freitag zu den Hochschulöffnungszeiten zugänglich.
Informationen: Gleichstellungsbeirat der EAH Jena
Gleichstellungsbeirat@eah-jena.de
sn
Quellen: Gleichstellungsbeirat der EAH Jena,
Broschüre des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Gleichstellungsbeirat der EAH Jena
Gleichstellungsbeirat@eah-jena.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Philosophie / Ethik, Politik
regional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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