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Wissenschaft
Forscherteam am Max-Planck-Institut für Aeronomie entdeckt einen der "Öfen", die die Korona der Sonne auf mehr als eine Million Grad aufheizen
Die äußere Atmosphäre der Sonne, die bei Sonnenfinsternissen als leuchtende Hülle oder Krone sichtbar wird und daher als Korona bezeichnet wird, besteht aus über eine Million Grad heißem Gas. Bisher gab es verschiedene Theorien, wie es zu einer derartigen Aufheizung der Sonnenatmosphäre kommen kann. Ein möglicher Prozess ist dabei die Heizung an elektrischen Stromschichten, doch bisher war es nicht möglich, solche Stromschichten in der Sonne sichtbar zu machen. Jetzt haben Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Aeronomie mit einer neu entwickelten Beobachtungsmethode zum ersten Mal eine elektrische Stromschicht in der Sonne nachgewiesen und einen ersten Blick auf einen der "Öfen" geworfen, in denen die Korona geheizt wird (Nature, 16. Oktober 2003).
http://www.mpg.de/bilderBerichteDokumente/dokumentation/pressemitteilungen/2003/...
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Elektrotechnik, Energie, Geowissenschaften, Mathematik, Physik / Astronomie
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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