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16.10.1998 00:00

Fazit aus Stellungnahme des Wissenschaftsrates in Potsdam-Rehbrücke

Andreas Dahl Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke

    Epidemiologische Forschung wird gestaerkt - Ernaehrungsberatung ausgebaut

    Heute, am 16. Oktober 1998 tagte im Deutschen Institut für Ernaehrungsforschung Potsdam-Rehbruecke das Kuratorium, das oberste Aufsichtsgremium des Instituts, um ueber die Konsequenzen der Stellungnahme des Wissenschaftsrates zu beraten. Der Wissenschaftsrat hatte dem Institut im Juli bescheinigt, dass es "auf hohem wissenschaftlichen Niveau einen wichtigen und anerkannten Beitrag der interdisziplinär angelegten Grundlagenforschung zum Zusammenhang von Ernaehrung und Gesundheit leistet".
    Dies stellt eine Ermutigung dar, auf dem eingeschlagenen Weg mit einigen Aenderungen fortzufahren. So soll die epidemiologische Forschung, die Wissenschaft von der Häufigkeit der Erkrankungen und den Faktoren, die unterschiedliche Haeufigkeiten bestimmen, besondere Beachtung finden.
    Auch die Aktivitaeten im Bereich der Ernaehrungsberatung sollen in Zukunft fortgefuehrt werden. Das Deutsche Institut für Ernaehrungsforschung hat sein Ernaehrungsberatungszentrum im April wiedereroeffnet - die Nachfrage nach Kursen und Einzelberatungen ist seitdem unveraendert hoch.
    Der Wissenschaftsrat sieht im neugebauten Max-Rubner-Laboratorium ausgezeichnete Moeglichkeiten für tierexperimentelle Untersuchungen und auch zur Erarbeitung von Methoden zur Vermeidung von Tierversuchen.
    Aus diesen Gruenden unterstuetzt das Kuratorium die vom Vorstand des Instituts abgeleiteten Forderungen nach 10 neuen Stellen, die bis zum Jahr 2000 am DIfE eingerichtet werden sollen, so der Vorsitzende, Knut Bauer vom Bonner Forschungsministerium.
    Eine zukuenftig in Rehbruecke sehr bedeutende Forschungsrichtung wird die molekulare Charakterisierung des Geschmackssinns und des Geruchssinns sein. Schließlich sollen die Grundlagen für Mechanismen, die die Nahrungsaufnahme beeinflussen, erforscht werden.
    Rehbruecke, den 16. Oktober 1998


    Weitere Informationen:

    http://www.dife.de/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin, fachunabhängig
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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