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16.10.2003 15:34

Sixpack in fünf Tagen - FORWISS zeigt jeden Tag ein anderes Highlight

Dipl.-Chem. Christine Kortenbruck Presse- & Öffentlichkeitsarbeit
Arbeitsgemeinschaft der Bayerischen Forschungsverbünde

    Das Bayerische Forschungszentrum für Wissensbasierte Systeme (FORWISS) zeigt auf der Systems, wie's geht.

    Montag: CHUCHU stellt die Weichen
    Was spielerisch aussieht ist in Wirklichkeit ein hoch komplexes Multiagentensystem, in dem verschiedene Softwarekomponenten parallel und autonom nebeneinander agieren. Die sprachgesteuerte Modelleisenbahn steht stellvertretend für moderne Navigationssysteme für alle Fahrzeuge.

    Dienstag: Der 3D-Spion
    Der Einsatz von Videokameras für die Überwachung von Personen in Banken, Park- und Kaufhäuser ist überwiegend auf die reine Aufzeichnung von Videodaten und die Bildauswertung durch das Wachpersonal beschränkt. Mit PTrack3D können verdächtige Personen in Videosequenzen überwacht und deren dreidimensionale Bewegung im Raum kontinuierlich verfolgt werden. Eine automatisierte Überwachung ermöglicht die Einsparung von Wachpersonal und damit geringere Personalkosten. Fernziel ist, aufkommende Panik bei Fußballspielen und anderen Massenveranstaltungen frühzeitig zu erkennen.

    Dienstag/Mittwoch: Der Kampf um den Parkplatz
    Jeder Autofahrer kennt den Frust, lange und oft vergebens im Stadtzentrum nach einem Parkplatz suchen zu müssen. Der Parksuchverkehr macht in Ballungsräumen bis zu 50 % des gesamten Verkehrsaufkommens aus. Ziel des Projekts CoPark (Coordiniertes Parken) ist, vorhandene öffentliche und private Parkplätze punktgenau anzusteuern und zu vermitteln. Über ein mobiles Endgerät gibt der Verkehrsteilnehmer (CoParker) sein Fahrziel und den gewünschten Parkzeitraum an. CoPark gibt Auskunft über die vorhandenen Parkmöglichkeiten und die Gebühren und reserviert auch gleich den Parkplatz.

    Mittwoch/Donnerstag: Logistik auch für Information
    Wer braucht wann wo welche Information und in welcher Form? Mit AIDAR (Außen- und InnenDARstellung von Unternehmen) können Unternehmen die Informationslogistik zu ihren Anspruchsgruppen (Stakeholder) systematischer, aussagekräftiger und schneller gestalten. Auch kleine und mittlere Betriebe müssen heute ihre Zielgruppen (Kunden, Lieferanten, Mitarbeiter, Anteilseigner, Fremdkapitalgeber und die gesellschaftliche Umwelt) individuell, direkt und aktiv über das Internet ansprechen. Das neu entwickelte AIDAR verbessert die Informationslogistik zu den Anspruchsgruppen.

    Donnerstag/Freitag: Tiefschürfen nach Gold im Datenberg
    Unternehmen gewinnen durch aufwändige und teure Data-Mining-Technologien aus Einzeldaten wichtige Aussagen. Der Knowledge Discovery Assistant (KDA) ist ein kostengünstiges System, das ohne Expertenwissen anwendbar ist und für die einzelnen Branchen modular angepasst werden kann. Der KDA ermöglicht Data-Mining in der Sprache der Anwender und nimmt diesen die schwierige Aufgabe der Methodenauswahl ab. Er verdichtet und filtert die Ergebnisse, um nur die wichtigsten Auswertungen darzustellen und den Nutzer vor Fluten uninteressanter Daten zu bewahren.
    Freitag: Selber schnitzen ist zu langsam
    Unter dem Begriff "Rapid-Prototyping" (RP) versteht man die automatisierte Herstellung dreidimensionaler Modelle in einem Arbeitsgang direkt aus computergenerierten CAD-Daten. Für das Betriebssystem Windows entwickelt, ermöglicht die RP-Komplettlösung Rapix3D für schichtenbauende RP-Verfahren erstmals einen schnellen und einfachen Umgang mit komplexen CAD-Modellen.

    Prof. Dr. Bernd Radig
    TU München
    Institut für Informatik
    Boltzmannstr. 3
    85748 Garching
    Tel 089/ 2 89-1 77 54
    Fax 089/2 89-1 77 57
    E-mail radig@forwiss.de


    Weitere Informationen:

    http://www.forwiss.de
    http://www.abayfor.de/forwiss


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik, Maschinenbau, Verkehr / Transport, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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