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Ein von der Universität Heidelberg und der Pädagogischen Hochschule Heidelberg getragenes Verbundvorhaben zum Thema Digitalisierung in der Lehrerbildung erhält Fördermittel des baden-württembergischen Wissenschaftsministeriums: So wird das Projekt „HSE: Go digital! Now!“, das von der Heidelberg School of Education (HSE) als hochschulübergreifende Einrichtung verantwortet wird, über einen Zeitraum von zwei Jahren mit rund 1,2 Millionen Euro gefördert. Es zielt darauf ab, bestehende Maßnahmen in der Ausbildung und Schulung von Lehrkräften durch neue Strukturen und innovative Instrumente in den Bereichen Infrastruktur, Service, Forschung und Transfer zu ergänzen.
Pressemitteilung
Heidelberg, 22. November 2018
Heidelberger Konzept zur Digitalisierung in der Lehrerbildung wird gefördert
Universität und Pädagogische Hochschule mit Antrag für ein gemeinsames Verbundprojekt erfolgreich
Ein von der Universität Heidelberg und der Pädagogischen Hochschule Heidelberg getragenes Verbundvorhaben zum Thema Digitalisierung in der Lehrerbildung erhält Fördermittel des baden-württembergischen Wissenschaftsministeriums: So wird das Projekt „HSE: Go digital! Now!“, das von der Heidelberg School of Education (HSE) als hochschulübergreifende Einrichtung verantwortet wird, über einen Zeitraum von zwei Jahren mit rund 1,2 Millionen Euro gefördert. Es zielt darauf ab, bestehende Maßnahmen in der Ausbildung und Schulung von Lehrkräften durch neue Strukturen und innovative Instrumente in den Bereichen Infrastruktur, Service, Forschung und Transfer zu ergänzen.
Zentrales Anliegen von „HSE: Go digital! Now!“ ist es, angehenden wie bereits im Beruf tätigen Lehrkräften Informations-, Medien- und Digitalkompetenzen zu vermitteln. Der reflektierte Umgang mit neuen Medien soll in einem zweiten Schritt dazu dienen, Schülerinnen und Schüler zu kundigen und mündigen Bürgern in einer digitalen Gesellschaft zu erziehen. Ein Mentorenprogramm wird – dies ist das dritte Projektziel – den Wissenstransfer zwischen den verschiedenen Akteuren und Phasen der Lehrerbildung sicherstellen. Erkenntnisse, Werkzeuge und Produkte, die aus dem Projekt heraus entstehen, sollen auf einer digitalen Plattform bereitgestellt werden, um sie den Schulen zugänglich zu machen, so das vierte Ziel des Projekts.
„Der Erfolg des Antrags erlaubt es uns, die an der HSE bereits bestehenden Ansätze zur Digitalisierung in der Lehrerbildung auszubauen und nachhaltig zu etablieren“, so Prof. Dr. Beatrix Busse. Die Prorektorin für Studium und Lehre der Universität Heidelberg und eine der beiden geschäftsführenden Direktorinnen der Heidelberg School of Education zeichnet für das Projekt verantwortlich. Unterstützt wird sie von Prof. Dr. Christian Spannagel, Prorektor für Forschung, Medien und IT der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, sowie Prof. Dr. Petra Deger, seitens der PH geschäftsführende Direktorin der HSE. Als eine wichtige Grundlage für die Realisierung der vier Projektziele soll das „HSE Digital Teaching and Learning Lab“ geschaffen werden: „Mit aktueller medientechnischer Ausstattung soll es zum Experimentieren und zur fachlichen Vernetzung einladen, aber auch ein Ort für Forschung, Lehre, Transfer und Innovation sein“, so Prof. Deger und Prof. Spannagel.
Die Förderung für „HSE: Go digital! Now!“ ist Teil der ressortübergreifenden Digitalisierungsstrategie des Landes, die mit einer Investitionsoffensive bis Ende 2020 mehr als 70 Vorhaben berücksichtigt.
Kontakt:
Universität Heidelberg
Kommunikation und Marketing
Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
fachunabhängig
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
Deutsch
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