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Die Iranische Philologie an der Universität Göttingen kann in diesem Jahr auf eine 100-jährige Geschichte zurückblicken: Aus Anlass dieses Jubiläums veranstaltet das Seminar für Iranistik unter der Leitung von Prof. Dr. P. Gerrit Kreijenbroek am 24. und 25. Oktober 2003 ein Symposium mit dem Titel "Kulturland Iran: Die iranische Tradition als Weltkultur". Im Rahmen dieses Symposiums werden Wissenschaftler aus dem In- und Ausland die kulturelle Vielfalt Irans in ihren verschiedenen Facetten darstellen.
Pressemitteilung
Göttingen, 17. Oktober 2003 / Nr. 237
Symposium zum "Kulturland Iran: Die iranische Tradition als Weltkultur"
Veranstaltung aus Anlass des 100-jährigen Bestehens der Iranistik an der Universität Göttingen
(pug) Die Iranische Philologie an der Universität Göttingen kann in diesem Jahr auf eine 100-jährige Geschichte zurückblicken: Begründer der iranistischen Forschung an der Georgia Augusta war 1903 Prof. Dr. Friedrich Carl Andreas, Inhaber des Lehrstuhls für westasiatische Sprachen, der bis 1937 in Göttingen lehrte. Aus Anlass dieses Jubiläums veranstaltet das Seminar für Iranistik unter der Leitung von Prof. Dr. P. Gerrit Kreijenbroek am 24. und 25. Oktober 2003 ein Symposium mit dem Titel "Kulturland Iran: Die iranische Tradition als Weltkultur". Im Rahmen dieses Symposiums werden Wissenschaftler aus dem In- und Ausland die kulturelle Vielfalt Irans in ihren verschiedenen Facetten darstellen. Die Themen reichen von den vorislamischen Traditionen bis in die Gegenwart und berücksichtigen Aspekte der Archäologie, Geschichte, Sprachen, Literatur und Kunst. Über die Geschichte des Seminars für Iranistik wird PD Dr. Ludwig Paul (Göttingen und Hamburg) einen Überblick geben. Auf dem Programm des Symposiums stehen auch eine Rezitation persischer Poesie mit einer Präsentation persischer Miniaturen und eine Vorführung klassischer Musik aus Buchara als künstlerische Darbietungen.
Zusammen mit dem Kino Lumière zeigt das Seminar für Iranistik am 24. Oktober um 20 Uhr und am 26. Oktober um 22.30 Uhr den Film "Fasl-e Panjom" (Die fünfte Jahreszeit). Die Ausstellung "Menschen und Monumente - Iran im Frühling 2000 und Herbst 2002" präsentiert Aufnahmen des Fotografen, Publizisten und Übersetzers Peyman Imani (Hamburg). Sie sind im Dachgeschoss des Michaelishauses (Prinzenstraße 21) bis März 2004 zu sehen. Ergänzt wird die Jubiläumsveranstaltung durch einen Vortrag, der am 28. Oktober stattfindet. Dr. Ulrike Löw vom Institut für Altorientalische Philologie und Vorderasiatische Altertumskunde der Universität Münster spricht über "Nordiranische Metallgefäße - Zeugnisse herausragender Toreutik". Die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr und findet im Michaelishaus statt.
Informationen zum Programm sind im Internet unter wwwuser.gwdg.de/~iranist/aktuelles.htm abrufbar.
Kontaktadresse:
Prof. Dr. P. Gerrit Kreijenbroek
Georg-August-Universität Göttingen
Philosophische Fakultät
Seminar für Iranistik
Prinzenstraße 21, 37073 Göttingen
Telefon (0551) 39-4395, Fax (0551) 39-2095
e-mail: gkreyen@gwdg.de
Internet: wwwuser.gwdg.de/~iranist/
http://wwwuser.gwdg.de/~iranist/aktuelles.htm
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Kunst / Design, Musik / Theater, Sprache / Literatur
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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