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Wissenschaft
In der Reihe Max-Planck-Forum Berlin diskutieren Experten über die Krise des globalen Sicherheitssystems
Der Terrorismus als globale Bedrohung hat zu einer Krise des kollektiven Sicherheitssystems geführt. Die politischen Entwicklungen im Kosovo und in Afghanistan, vor allem aber die bewaffnete Intervention im Irak ließen auch das Völkerrecht in die Schusslinie geraten. Im Rahmen des Max-Planck-Forums Berlin diskutieren Experten weitgehend unabhängig vom tagespolitischen Geschehen, ob das Völkerrecht den neuen Herausforderungen gerecht werden kann, ob Reformen notwendig und möglich sind.
Damit wird in der Reihe Max-Planck-Forum Berlin ein weiteres Forschungsthema der Max-Planck-Gesellschaft vorgestellt. Im Mittelpunkt steht diesmal das Arbeitsgebiet des Max-Planck-Instituts für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht, Heidelberg, mit Direktor Prof. Dr. Dr. h.c. Rüdiger Wolfrum. Weiterhin diskutieren Dr. Klaus Scharioth, Staatssekretär im Auswärtigen Amt, Generalmajor a.D. Manfred Eisele, ehemaliger Beigeordneter UNO-Generalsekretär, und Dr. Peter Frey, Leiter des ZDF-Hauptstadtstudios, Berlin. Die Moderation übernimmt der Publizist Roger de Weck.
Das Max-Planck-Forum thematisiert im Dialog mit der Öffentlichkeit und Medienpartnern aktuelle Aspekte aus Wissenschaft und Forschung. Es ist in München bereits als Diskussionsplattform etabliert und greift seit diesem Jahr auch in Berlin Themen aus den 80 Instituten der Max-Planck-Gesellschaft auf.
Programm und Hintergrundinformationen: http://www.forum.mpg.de
Max-Planck-Forum Berlin am 22. Oktober 2003 um 18 Uhr in der Landesvertretung Baden-Württemberg, Tiergartenstr. 15, 10785 Berlin
Da die Zahl der Plätze begrenzt ist, bitten wir um Anmeldung:
MPG-Forum@vf-holtzbrinck.de, Tel. 030/278718-12
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik, Recht
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
Deutsch
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