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Wissenschaft
Unter dem Titel „Shaping Urban Communites. Smart and Sustainable Solutions“ hat das U!REKA-Konsortium (The Urban Research and Education Knowledge Alliance) seine dritte Jahreskonferenz vom 26. bis 28. November 2018 an der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) abgehalten. Rund 100 Teilnehmende, Wissenschaftler/-innen und Hochschulmitarbeitende, der sechs beteiligten europäischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften, darunter aus Deutschland die Frankfurt UAS, haben sich getroffen, um gemeinsam Projekte in Studium, Forschung und Lehre voranzubringen.
Das Konsortium hat sich zum Ziel gesetzt, mit Fokus auf urbane Themen praxisnahe Forschungsprojekte gemeinsam anzugehen, die professionelle Ausbildung ihrer Studierenden und deren Anschlussfähigkeit im späteren Berufsalltag weiter zu entwickeln, sie auf die Herausforderungen der zukünftigen Arbeitswelt vorzubereiten sowie die internationale Zusammenarbeit von Lehrenden, Mitarbeitenden und Studierenden zu fördern.
Dem U!REKA-Konsortium gehören neben der Frankfurt UAS die Amsterdam University of Applied Sciences (Niederlande), die Edinburgh Napier University (Großbritannien), die Metropolia University of Applied Sciences (Finnland), die Oslo Metropolitan University (Norwegen) und das University College Ghent (Belgien) an.
Die Wissenschaftler/-innen präsentierten in Frankfurt Ergebnisse aktueller Forschungsprojekte und Projektideen für zukünftige Zusammenarbeit. Die Forschungsgebiete orientierten sich am Leitbild von U!REKA und hatten somit Fragen mit besonderem Bezug zu dynamischen Ballungsräumen als gemeinsamen Nenner: Smart City, Gesundheit und Wohlbefinden im städtischen Umfeld, Nachhaltige Entwicklung, Hochschulforschung, Migration und Verdrängung sowie Forschung und Innovation für das urbane Ökosystem. Zudem wurden gemeinsame Forschungsvorhaben intensiviert und EU-Förderanträge vorbereitet. Für den zweiten Kongresstag fuhren die Teilnehmenden zum House of Logistics and Mobility (HOLM) am Frankfurter Flughafen, in dessen Räumlichkeiten die Frankfurt UAS mit ihren öffentlichen Partnern und Industriepartnern Forschungsprojekte im Bereich Logistik und Mobilität durchführt.
„Das Motto der diesjährigen Konferenz, die Gestaltung urbaner Gesellschaften mit Hilfe von intelligenten und nachhaltigen Lösungen, steht beispielhaft für das, was die Mitgliedshochschulen von U!REKA ausmacht: Unsere Partnerschaft basiert auf dem Verständnis, dass Hochschulen keine isolierten Orte des Denkens fern von Alltag und Realität sind. Wir wollen etwas bewirken, mitwirken, uns einbringen, für unsere Gesellschaft von Nutzen sein. Und natürlich ist die Ausbildung junger Menschen, die neue Ideen entwickeln und verantwortungsvolle Positionen übernehmen sollen, ein wichtiger Teil davon. Unser Konsortium reagiert auf die Herausforderungen der Zukunft, denen sich unsere Gesellschaft und vor allem die Städte stellen müssen. Die breit gefächerten Projektpräsentationen haben das große Forschungspotenzial der U!REKA-Hochschulen noch einmal verdeutlicht“, so Prof. Dr. Frank E.P. Dievernich, Präsident der Frankfurt UAS, der in diesem Jahr dem U!REKA-Lenkungsausschuss vorsitzt.
Am ersten Tag der Konferenz trafen sich zudem wissenschaftliche und administrative Mitarbeitende der sechs Hochschulen aus den Bereichen Internationales, Forschung, Kommunikation und Studiengangsentwicklung zu einem Austausch in thematischen Arbeitsgruppen.
Weitere Informationen zum U!REKA-Konsortium: http://www.ureka.eu sowie http://www.frankfurt-university.de/ureka.
Bildunterschrift 1: Der Lenkungsausschuss von U!REKA (v.l.n.r.):
Morten Irgens, Vizepräsident Forschung und Entwicklung, Oslo Metropolitan University,
H.M. Huib de Jong, Vorstandsvorsitzender, Amsterdam UAS,
Anna-Maria Vilkuna, Leitung Forschung, Entwicklung und Innovation, Helsinki Metropolia UAS,
Els Stuyven, Leitung Forschungsangelegenheiten, University College Ghent,
Riitta Konkola, Präsidentin, Helsinki Metropolia UAS,
Frank E.P. Dievernich, Präsident der Frankfurt UAS,
Geleyn Meijer, Rektor, Amsterdam UAS,
Alistair Sambell, Leitender Vizepräsident und Stv. Vizekanzler, Edinburgh Napier University.
Bildquelle: Frankfurt UAS/F. Mannig
Bildunterschrift 2: Teilnehmende des wissenschaftlichen Teils der Konferenz auf dem Campus der Frankfurt UAS.
Bildquelle: Frankfurt UAS/B. Bieber
Über U!REKA:
Das internationale U!REKA-Konsortium (The Urban Research and Education Knowledge Alliance) hat es sich zum Ziel gesetzt, im Bereich der praxisnahen Forschung in Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen Forschungsprojekte gemeinsam anzugehen, die professionelle Ausbildung ihrer Studierenden und deren Anschlussfähigkeit im späteren Berufsalltag weiter zu entwickeln und den Austausch von Lehrenden, Mitarbeitenden und Studierenden zu fördern. Dem U!REKA-Konsortium gehören neben der Frankfurt UAS die Amsterdam University of Applied Sciences (Niederlande), die Edinburgh Napier University (Großbritannien), die Metropolia University of Applied Sciences (Finnland), Oslo Metropolitan University (Norwegen) und das University College Ghent (Belgien) an. Das Konsortium wurde im November 2016 in Amsterdam gegründet. Einmal jährlich findet an einer der Partnerhochschulen eine Forschungskonferenz statt, bei der Wissenschaftler/-innen und Hochschulmitarbeitende der sechs Hochschulen für Angewandte Wissenschaften die Chance nutzen, das Netzwerk enger zu knüpfen und gemeinsame Aktivitäten in Forschung und Lehre voranzutreiben.
Kontakt U!REKA-Konsortium: Frankfurt University of Applied Sciences, Abteilung International Office, Iris Bräuning, Telefon: +49 69 1533-3848, E-Mail: braeuning@io.fra-uas.de
http://www.ureka.eu; www.frankfurt-university.de/ureka
Der U!REKA-Lenkungsausschuss auf der Konferenz 2018 in Frankfurt.
Frankfurt UAS/F. Mannig
None
Teilnehmende des wissenschaftlichen Teils der Konferenz auf dem Campus der Frankfurt UAS.
Frankfurt UAS/B. Bieber
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
fachunabhängig
überregional
Kooperationen, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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