idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Um Werkzeugtechnologien der Zukunft und besonders um Gebrauchsdauersteigerung dreht sich am 24. Oktober eine Tagung des Kompetenzzentrums Neue Materialien Bayreuth.
"Werkzeugtechnologien der Zukunft" lautet das Thema einer Tagung, die vom Kunststoff-Netzwerk Franken e. V. am kommenden Freitag (24. Oktober 2003) in den Räumen des Kompetenzzentrums Neue Materialien Bayreuth (Gottlieb-Keim-Str. 60, 95448 Bayreuth) veranstaltet wird. Im Rahmen dieser Veranstaltung werden namhafte Experten aus dem Bereich Werkzeugtechnologien neueste Entwicklungen vorstellen. Die Begrüßungsworte wird Bayerns Umweltminister Dr. Werner Schnappauf sprechen.
In der Kunststoff verarbeitenden Industrie sind Herstellkosten und Standzeiten die entscheidenden Kriterien für den wirtschaftlichen Einsatz von Werkzeugen. Durch moderne Verarbeitungsverfahren werden insbesondere an die Standzeit große Anforderungen gestellt. Gerade hohe Gehalte an Füllstoffen mit zum Teil abrasiven Eigenschaften wie z. B. Kohlefaserverstärkung in thermoplastischen Kunststoffen können einen Werkzeugverschleiß hervorrufen, der den Herstellungsprozess betriebswirtschaftlich stark belastet.
Eine in der Praxis inzwischen bewährte Abhilfemaßnahme ist die Beschichtung der Werkzeuge in den Bereichen, die mit den Verarbeitungsstoffen in Kontakt stehen. Inzwischen werden bei vielen Maschinenherstellern sowie Lohnwärmebehandlern und -beschichtern Härteverfahren und Beschichtungen unterschiedlichster Art angeboten.
Zu diesem Thema veranstaltet das Kunststoff-Netzwerk Franken e. V. diese Tagung, um einen Überblick zu geben und eine Hilfestellung zu bieten, wie die Anforderungen moderner Verfahren und Anlagen an die Werkzeuge aussehen und was die moderne Werkstofftechnik zur Gebrauchsdauersteigerung leisten kann. Bayerns Umwelt- und Verbraucherminister Dr. Werner Schnappauf wird die Bedeutung der Kunststoff verarbeitenden Industrie für Oberfranken unterstreichen.
Das Kunststoff-Netzwerk Franken e. V. wurde mit der Zielsetzung gegründet, den Wissensstand auf dem Gebiet der Kunststoffe, ihrer Verarbeitung und Anwendung zu verbreiten, die Forschung und Entwicklung auf diesen Gebieten zu fördern und die vorwettbewerbliche Zusammenarbeit der Mitglieder zu unterstützen. Auf diese Weise sollen die Wirtschaftlichkeit, die Innovationskraft und das Image der Unternehmen gefördert werden. Weitere Informationen zu der Tagung und dessen Programm erhalten Interessenten bei Dr. Stephan Roth, Telefon 09 21 50736-108.
http://www.kunststoff-netzwerk.franken.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Werkstoffwissenschaften
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).