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Wissenschaft
Der Digital-Gipfel ist eine zentrale Plattform zur Zusammenarbeit von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft bei der Gestaltung des digitalen Wandels. Der Schwerpunkt der diesjährigen Veranstaltung, die am 03. und 04. Dezember in Nürnberg stattfand, lag auf dem Thema Künstliche Intelligenz (kurz KI). Neben der Vorstellung der KI-Strategie der Bundesregierung wurden die Entwicklungsmöglichkeiten in Deutschland von Experten im Rahmen von Panel-Diskussionen dargestellt.
Auch die Hochschule Trier war auf dem Digital-Gipfel vertreten. Unter dem Motto „Deutschland braucht kreative Köpfe“ präsentierte sie sich als Mitglied der Charta digitale Vernetzung e. V. sowie der Fokusgruppe „Intelligente Vernetzung“ mit ihrer IoT-Werkstatt („Internet of Things“, zu Deutsch „Internet der Dinge“). Die am Umwelt-Campus Birkenfeld von den Professoren Klaus-Gollmer und Guido Dartmann entwickelte IoT-Werkstatt stellt eine Möglichkeit dar, die Forschung um KI voranzutreiben und dabei gleichzeitig auch anfassbar zu machen. Darüber hinaus vereint sie die Digitalisierung mit innovationsfördernden Ansätzen wie Design Thinking und Maker-Philosophie.
Im Rahmen der Veranstaltung wurde auch das Impulspapier „Kompass: Künstliche Intelligenz – Plädoyer für einen aufgeklärten Umgang“ der Charta digitale Vernetzung e. V. zur gesellschaftlichen Aufklärungs- und Orientierungsaufgabe vorgestellt, an dem die Hochschule Trier maßgeblich mitgewirkt hat. Der Kompass bringt Transparenz in das komplexe Netzwerk der wichtigen Ideen und Dynamiken im digitalen Wandel und rückt die Koordinaten, die den Erfolgskurs zwischen Risiken und Chancen des Ausbaus der digitalen Wirtschaft und Gesellschaft bestimmen, in den Blick. Dabei ersetzt er nicht, sondern fordert, stimuliert und orientiert den gesellschaftlichen Willen zur verantwortlichen Selbststeuerung im Umgang mit KI.
Prof. Dr. Klaus-Uwe Gollmer
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Informationstechnik
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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