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21.10.2003 10:34

Neue Ausgabe des Siemens-Forschungsmagazins Pictures of the Future erschienen

Dr. Norbert Aschenbrenner Corporate Communications, Corporate Technology
Siemens AG

    Die Herbst-Ausgabe des Siemens-Forschungsmagazins Pictures of the Future stellt Innovationen und ihre Anwendung in den Mittelpunkt. Für jedes Unternehmen sind Innovationen entscheidend für den Erfolg - aber nur, wenn sie sich auch vermarkten lassen. Kunden werden Geld vor allem dann für neue Produkte oder Dienstleistungen ausgeben, wenn sie damit Geld sparen oder ein Mehr an Leistung bekommen. Siemens beschäftigt sich daher verstärkt mit den Wünschen und Bedürfnissen seiner Kunden - egal ob Flughafenbetreiber, Handykäufer oder Nutzer einer Waschmaschine. Die Schwerpunkte des Heftes beschäftigen sich mit diesmal mit Benutzerfreundlichkeit, Logistik sowie Licht und Displays. Die Zeitschrift kann über www.siemens.de/pof bestellt werden. Hier eine Zusammenfassung der Themen:

    Logistik - Die Waren-Jongleure

    Eine global vernetzte Wirtschaft und immer individueller werdende Waren stellen die Logistik vor große Herausforderungen. Unternehmen müssen ihre Warenströme und den Informationsfluss koordinieren, um im Wettbewerb bestehen zu können. Helfen können dabei Funketiketten, die an allen Produkten haften und deren Standort sowie weitere Daten in Echtzeit übermitteln. Als ordnende Kraft greifen Roboter im Warenlager ein und stapeln selbstständig Kisten und Pakete. Für die US-Post hat Siemens ein Nachsendesystem entwickelt, das die Zustellzeiten im umzugsfreudigen Amerika verkürzt und damit mehrere hundert Millionen Dollar im Jahr spart. Und am Münchner Flughafen ermöglicht ein Gepäckleitsystem von Siemens die kürzesten Umsteigezeiten in Europa. Eine noch bessere Logistik schaffen Forscher nur mit Hilfe des Computers: Prognoseverfahren sagen den Absatz von Produkten mit hoher Genauigkeit voraus und helfen so bei der Planung.
    (Foto unter http://www.siemens.com/sd-bild/sosd200311)

    Licht & Displays - Vor der Licht-Revolution

    Die Beleuchtung von morgen wird neue Erlebniswelten schaffen. Neben den heute bekannten Lampen kommen Technologien auf den Markt, die den Unterschied zwischen Raumlicht, Unterhaltung und Information aufheben - so verschwinden die Grenzen zwischen Beleuchtung und Display. In einigen Jahren können Leuchtdioden (LED), die ein völlig neues Lichtdesign erlauben, die Glühbirnen ergänzen. Forscher untersuchen schon heute, wie Licht das Wohlbefinden beeinflusst. Der Experte Arpad Bergh, Präsident des US-Verbands der optoelektronischen Industrie, weist im Interview auf das große Einsparungspotenzial im Stromverbrauch hin, das LED bieten. Derzeit kommen auch organische Leuchtdioden (Oled) auf den Markt, die die Displaytechnik revolutionieren dürften. Aber auch die Lichtquellen von heute werden effizienter und umweltfreundlicher.
    (Foto unter http://www.siemens.com/osram-bild/soosram200306)

    Benutzerfreundlichkeit - Technik leicht gemacht

    Für den Erfolg von Produkten spielt die Benutzbarkeit eine entscheidende Rolle. Bei Siemens arbeiten Psychologen, Designer und Ingenieure Hand in Hand, um intuitiv zu bedienende Handys, Waschmaschinen oder Softwareoberflächen zu entwickeln. Usability-Tests geben Aufschluss darüber, was beim Kunden ankommt. Eine Erkenntnis: Die Gestaltung von Produkten darf sich nicht am technisch Machbaren orientieren, sie muss die Bedürfnisse der Menschen in den Mittelpunkt stellen - und zwar schon bei der Konzeption. Dies fordert auch der Usability-Experte Michael Burmester im Interview. Der Forscher geht noch einen Schritt weiter: Künftig sollen Produkte auch Spaß machen. Ein Ansatz sind Avatare, die künftig auf Siemens-Mobiltelefonen E-Mails vorlesen und die Benutzung der Menüs erklären. Die kleinen virtuellen Gefährten führen im Handy sogar ein Eigenleben: Sie klopfen von innen an das Display, wenn ihnen langweilig ist oder jonglieren mit Bällen. (Foto unter http://www.siemens.com/ct-bild/soct200310)


    Weitere Informationen:

    http://www.siemens.de/newsdesk


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Gesellschaft, Informationstechnik, Verkehr / Transport, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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