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Wissenschaft
Die Universitätsbibliothek (UB) der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) bleibt weiterhin die zentrale Anlaufstelle für die deutsche Nordeuropaforschung. Kurz vor Weihnachten erreichte die Einrichtung eine freudige Nachricht: Erneut hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ihr fast 1 Million Euro für den Ausbau ihres zentralen Serviceangebotes für Nordeuropaforschende aus ganz Deutschland bewilligt.
Der Fachinformationsdienst (FID) Nordeuropa knüpft zum einen an die jahrhundertealte Tradition an, Literatur aus und über Skandinavien an der Kieler Bibliothek zu sammeln, und hat sich zum anderen in den letzten Jahren massiv für die Integration neuer, oft digitaler Angebote geöffnet. Neben die umfassende Sammlung aller wissenschaftlich relevanten Literatur aus den skandinavischen Ländern, die seit 1948 durch die DFG als „Sondersammelgebiet Skandinavien“ gefördert wurde, sind in den letzten Jahren zahlreiche neue Dienstleistungen getreten. In enger Zusammenarbeit mit den nordeuropäischen Nationalbibliotheken und der Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (inhaltlich zuständig für Finnland) wurden und werden zunehmend digitale Ressourcen nachgewiesen und zugänglich gemacht.
Der FID Nordeuropa versteht sich dabei als Brücke zwischen der deutschen Nordeuropaforschung und der nordeuropäischen Informationslandschaft. In enger Zusammenarbeit wird an einem neuen Recherche- und Informationsportal gearbeitet. So können Wunsch Bücher aus nordeuropäischen Ländern digitalisiert werden, soweit sie nicht im eigenen Bestand vorhanden sind. Außerdem unterstützt die Stelle beim Umgang mit Forschungsdaten oder der Erschließung nordeuropabezogener Nachlässe. „Dank der nun bewilligten Fördergelder kann der FID Nordeuropa seine erfolgreiche Arbeit der vergangenen Jahre fortsetzen und seine Brückenfunktion zwischen Nordeuropa und der deutschen Forschung weiter offen und aktiv wahrnehmen“, freut sich die Dezernentin des Fachinformationsdienstes Nordeuropa Dr. Ruth Sind über den weihnachtlichen Geldsegen.
Kontakt:
Dr. Ruth Sindt
Universitätsbibliothek Kiel
Dezernentin des Fachinformationsdienstes Nordeuropa
Telefon: 0151/19656574
E-Mail: sindt@ub.uni-kiel.de oder rsi020@post.uit.no
Ein Foto steht zum Download bereit:
http://www.uni-kiel.de/de/pressemitteilungen/2018/435-fid-nordeuropa-1.jpg
Erste Adresse für die deutsche Nordeuropaforschung: Der Fachinformationsdienst Nordeuropa an der Kieler Universitätsbibliothek wird jetzt mit 1 Million Euro gefördert.
© Chris Sindt
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Presse, Kommunikation und Marketing, Dr. Boris Pawlowski
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Dr. Ruth Sindt
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Erste Adresse für die deutsche Nordeuropaforschung: Der Fachinformationsdienst Nordeuropa an der Kie ...
© Chris Sindt
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Gesellschaft, Sprache / Literatur
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
Deutsch
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