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Medizinische Hochschule Hannover und Universitätsklinikum Düsseldorf untersuchen Auswirkungen von Krebserkrankungen auf die Partnerschaft
Krebs zählt zu den häufigsten Erkrankungen in der Bevölkerung. Wie wirkt sich eine Krebserkrankung auf die Partnerschaft aus? Führt sie eher zu einer Trennung oder zu einer Stärkung der Beziehung? Das wollen Professorin Dr. Tanja Zimmermann von der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) und Dr. André Karger vom Universitätsklinikum Düsseldorf in einer Studie herausfinden. Um verlässliche Daten darüber zu erhalten, welchen Einfluss eine Krebserkrankung auf die Stabilität einer Partnerschaft hat, führen die Forscher eine anonyme Online-Befragung durch.
Für die Befragung suchen die Forscher noch Teilnehmer. Mitmachen können Menschen, bei denen aktuell oder in der Vergangenheit eine Krebserkrankung diagnostiziert wurde, sowie Partnerinnen oder Partner von Krebserkrankten. Die Teilnahme ist kostenlos und dauert etwa zehn bis 15 Minuten. Die Daten werden anonym gespeichert und wissenschaftlich ausgewertet.
Über folgende Links kommen die Teilnehmer zur Befragung:
Link für die/den an Krebs Erkrankte/n: https://ww2.unipark.de/uc/partnerschaft/
Link für die Partnerin oder für den Partner: https://ww2.unipark.de/uc/partnerschaft_angehoerige
Die Krebsgesellschaften der Länder Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen haben die Schirmherrschaft für die Studie übernommen.
Weitere Informationen erhalten Sie bei Professorin Dr. Tanja Zimmermann, MHH-Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie, zimmermann.tanja@mh-hannover.de, und Dr. André Karger, Universitätstumorzentrum Düsseldorf, Andre.Karger@med.uni-duesseldorf.de.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
Deutsch
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