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Erste Tagung des Sächsisch-Tschechischen Hochschulzentrums: Soziologen diskutieren über aktuelle Entwicklungen diesseits und jenseits der Grenze
Über grenzüberschreitende Forschungsvorhaben tauschen sich am 30. Oktober bis 1. November 2003 Wissenschaftler des Instituts für Soziologie der TU Chemnitz mit Sozialwissenschaftlern aus Tschechien aus. In Freiberg kommen sie im "Hotel Kreller" zu einer Tagung zusammen, die das Thema "Beschleunigter sozialer Wandel nach der politischen Transformation in der Tschechischen Republik und in Sachsen" trägt. Organisiert wird die Veranstaltung von Prof. Dr. Bernhard Nauck, Professor für Allgemeine Soziologie und Prof. Dr. Christine Weiske, Professorin für Regionalforschung und Sozialplanung der TU Chemnitz.
Im Mittelpunkt der Diskussionen stehen die politischen und demographischen Konsequenzen des Wandlungsprozesses und deren Folgen für Familie, Region und Städtebau sowie die Entwicklungen seit den politischen Umbrüchen in Sachsen bzw. Ostdeutschland und Tschechien aus sozialwissenschaftlicher Perspektive. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Entwicklungen sowohl in als auch zwischen den beiden Regionen.
Die Veranstaltung ist die erste ihrer Art, die im Rahmen des in diesem Jahr gegründeten "Sächsisch-Tschechischen Hochschulzentrums" (STHZ) stattfindet. Das STHZ hat an der Chemnitzer Universität seinen Sitz und wird von Prof. Dr. Peter Jurczek, TU-Professor für Sozial- und Wirtschaftsgeographie, koordiniert.
Weitere Informationen gibt Dr. Otto G. Schwenk, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur Allgemeine Soziologie I der TU Chemnitz, unter Telefon (03 71) 531 21 23 oder per E-Mail schwenk@phil.tu-chemnitz.de .
Das "Sächsisch-Tschechische Hochschulzentrum" ("Cesko-saské vysokoskolské centrum") im Internet: http://www.tu-chemnitz.de/phil/geographie/sthz .
http://www.tu-chemnitz.de/phil/geographie/sthz
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Politik, Recht, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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