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Wissenschaft
Eine Gesprächsreihe des Kulturwissenschaftlichen Instituts, Essen, und des Kulturdezernats der Stadt Essen
Am 28. Oktober 2003, 19:30 Uhr im Kulturwissenschaftlichen Institut, Essen, Goethestr. 31, 45128 Essen.
Ihren ideellen Ursprung hat die "Kulturhauptstadt Europas" in dem Bemühen, die kulturelle Annäherung der EU-Mitgliedsstaaten untereinander zu fördern. Neben dem politischen Einigungsprozess stellt die kulturelle Zusammenarbeit einen wichtigen Faktor dar, um die Europäische Union auch als völkerverbindende Gemeinschaft begreifen zu können.
Der Titel "Kulturhauptstadt Europas" wird seit 1985 jährlich an ein anderes EU-Land vergeben. Im Jahr 2010 wird Deutschland die Kulturhauptstadt stellen. Die Zahl der Bewerberstädte zeugt von einem regen nationalen Interesse. Neben Städten wie Augsburg, Köln, Kassel und Münster hat sich auch das Ruhrgebiet zur Kandidatur entschlossen. Mit mehr als fünf Millionen Einwohnern bewirbt sich das Ruhrgebiet als Städteregion mit einer regionalen Identität. Ziel ist es, sich als "Kulturhauptstadt Europas" mit stadtübergreifenden Netzwerken zu präsentieren, die das Ruhrgebiet als kulturelle Einheit verbinden und die touristische Anbindung fördern.
Doch wie kann man das Kulturhauptstadtprogramm nachhaltig umsetzen und wäre es eine Chance für das Ruhrgebiet, mit dem Titel die regionale Kulturförderung zu stärken ?
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.kwi-nrw.de oder unter der Telefonnummer 0201/7204-0.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Musik / Theater
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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