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27.02.2019 17:00

Ministerium unterstützt Projekt des regionalen Innovationsmanagements in der Region Nordschwarzwald

Aylin-Diana Gabereder Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg

    Staatssekretärin Katrin Schütz übergab heute (27. Februar) im Rahmen der Regionalkonferenz Nordschwarzwald 2030+ in Nagold einen Förderbescheid über rund 150.000 Euro an die Vertreter der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald GmbH. Das Wirtschaftsministerium fördert damit das regionale Innovationsmanagement-Projekt „RegioINNO Nordschwarzwald“. „In unserer globalen Welt wird ein neues Denken und Vernetzen auf der regionalen Ebene immer wichtiger, um das Innovationsgeschehen im Land zu sichern“, so Schütz.

    Kleine und mittlere Unternehmen sollen durch das regionale Innovationsmanagement noch schneller koordinierte Beratungs- und Informationsangebote erhalten. Dazu wird die zielgeführte Vernetzung der zahlreichen Innovationsakteure in den Regionen unterstützt und die Erarbeitung einer regionalen Innovationsstrategie vorangetrieben.

    Das Wirtschaftsministerium hatte eine Studie „Regionale Innovationssysteme in Baden-Württemberg“ beauftragt sowie in den zwölf Regionen des Landes Workshops durchgeführt.

    „Kommunale und regionale Wirtschaftsfördereinrichtungen sind inzwischen im ganzen Land etabliert. Dies sind zum Beispiel TechnologietransfermangerInnen, Digitallotsen, Steinbeis-Transfereinrichtungen sowie Transfereinrichtungen an Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Ihre Aufgabe ist es, kleine und mittlere Unternehmen im Innovationsprozess zu unterstützen und deren Innovationstätigkeit zu steigern“, so das Fazit der Staatssekretärin. „Alle Akteure leisten erfolgreiche Arbeit“, so Schütz weiter. Meist aber fehle eine gemeinsame regionale Innovationsstrategie und zielorientierte Zusammenarbeit. Um diese Lücke zu schließen, hat das Wirtschaftsministerium das Förderprogramm „Regionales Innovationsmanagement“ ins Leben gerufen.

    Schütz führte aus: „Zukünftig wird eine Region sich nur dann strategisch neu ausrichten können, wenn dazu gemeinsam von allen relevanten Akteuren eine regionale Innovationsstrategie erarbeitet wird. Dabei gilt es, die unterschiedlichen Aktivitäten der Akteure aufeinander abzustimmen und zu koordinieren.“ Dies werde auch zur Steigerung der Innovationsfähigkeit der Unternehmen vor Ort beitragen. „Damit führen wir die neue Form der regionalen Wirtschaftspolitik der ‚Stärken stärken‘, wie sie mit dem RegioWIN-Wettbewerb bereits umgesetzt wird, konsequent fort und schaffen sogleich die Basis für die neue EFRE-Förderperiode ab dem Jahr 2021“, so die Staatssekretärin weiter.

    Das Projekt ist eines von elf prämierten Projekten im Rahmen des Förderaufrufes „Regionales Innovationsmanagement“, das vom Wirtschaftsministerium mit insgesamt 1,6 Millionen Euro gefördert wird.

    Das Projekt der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald GmbH hat die Zielrichtung, ein regionales Innovationsmanagement in der Region zu etablieren.
    Ein Ziel des Vorhabens „RegioINNO-Nordschwarzwald“ ist die Einrichtung einer zentralen Koordinationsstelle „Regionales Innovationsmanagement“. In diesem Kontext soll unter anderem ein fester regionaler Arbeitskreis mit dem Titel „Innovation“ eingerichtet werden. Dieser soll unter den Intermediären Transparenz und Synergien auf Regionsebene schaffen. Die Innovationsintermediäre sollen hier aktiv eingebunden werden. Dadurch soll die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaft intensiviert werden.

    Ein weiteres Ziel des Vorhabens ist es, einen Innovationsradar aufzubauen. Hier wird ein Innovations- und Trend-Scouting durchgeführt. Die Erkenntnisse aus diesen Scoutings werden im Anschluss an alle relevanten Akteure aus der Wirtschaft und der Wissenschaft weitergeleitet. Zudem werden themenspezifische Workshops und Aktivitäten zu definierten Zukunftsthemen implementiert.


    Weitere Informationen:

    https://wm.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse-und-oeffentlichkeitsarbeit/pr...


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter
    Wirtschaft
    regional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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