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Mit Tumoren der Haut beschäftigen sich zwei Veranstaltungen des Interdisziplinären Tumorzentrums Würzburg. Sie finden am 28. Oktober und 4. November jeweils von 16.00 bis 18.00 Uhr im Hörsaal der Klinik für Haut- und Geschlechtskrankheiten der Universität Würzburg statt und sind für Ärzte im Praktikum (AiP) geeignet.
Entstehungsursachen und Behandlungsmöglichkeiten bösartiger Geschwülste, die von der obersten Hautschicht, dem Epithel, ausgehen, stehen am Mittwoch, 28. Oktober, im Mittelpunkt. Dazu gehören in erster Linie das Basaliom und das Stachelzellkarzinom. Diese stellen die häufigsten Tumoren des Menschen überhaupt dar. Ihre Behandlung mittels Operation oder Strahlentherapie - in seltenen Fällen kommen auch anderen Therapieformen zum Einsatz - kann eine enge Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Fachgebieten wie Dermatologie, Augenheilkunde, Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Plastische Chirurgie, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Strahlentherapie und Pathologie erfordern. Die hauptsächlichen Faktoren, welche die Entstehung dieser Tumoren begünstigen, sind außer genetischen Faktoren Umwelteinflüsse, insbesondere das Sonnenlicht.
Die zweite Veranstaltung am Mittwoch, 4. November, beschäftigt sich mit dem Melanom, einem Tumor, der seinen Ausgang von den Pigmentzellen der Haut oder seltener des Auges nimmt. Das Hautmelanom gehört zu den Tumoren, die in den vergangenen Jahrzehnten in besonders starkem Maße zugenommen haben. Es ist heilbar, wenn es rechtzeitig erkannt und behandelt wird. Andererseits ist die Behandlung, sind erst einmal Töchtergeschwülste aufgetreten, aufgrund besonders bösartiger Eigenschaften der Melanomzellen im fortgeschrittenen Stadium schwierig.
Im Rahmen des Interdisziplinären Tumorzentrums werden bewährte und neue Behandlungsmöglichkeiten besprochen, wobei Experten verschiedener Fachrichtungen des Klinikums der Universität Würzburg zu einem Rundtischgespräch zusammenkommen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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