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Wissenschaft
Mit der "Kontrolle von Dampfsterilisationsprozessen im Gesundheitsdienst" setzen sich am Mittwoch, 28. Oktober, die Teilnehmer des 37. Würzburger Pflegekongresses auseinander. Veranstalter ist die Pflegedienstdirektion des Klinikums der Universität Würzburg.
Die Technik der Dampfsterilisation hat sich in den vergangenen 20 Jahren stark gewandelt. Durch die Einführung von Vakuum-Sterilisationsprozessen mit drastisch reduzierten Durchlaufzeiten wurden die Sterilisationszyklen verkürzt. Gleichzeitig kamen immer kompliziertere Operationsbestecke auf den Markt, die schwieriger zu reinigen und zu sterilisieren sind - damit erhöhte sich auch das Risiko, Fehler zu machen. Bei dem Pflegekongreß sollen die notwendigen Organisations- und Kontrollmaßnahmen für die Dampfsterilisation erläutert werden.
Zudem haben sich einer Mitteilung der Veranstalter zufolge durch die Einführung des Medizinprodukte-Gesetzes und der Euronormen für Dampfsterilisatoren, Bio- und Chemo-Indikatoren sowie für die Validierung von Sterilisatoren neue Vorschriften ergeben. Diesbezüglich sollen strafrechtliche Konsequenzen und zivilrechtliche Haftung diskutiert werden.
Die Tagung ist auf Mitarbeiter folgender Abteilungen im Gesundheitsdienst zugeschnitten: Technik für den Bereich Sterilisation, OP-Bereiche, Sterilisation/Sterilgutversorgung und Hygiene. Sie beginnt um 9.30 Uhr im Hörsaal des Instituts für Hygiene und Mikrobiologie mit der Begrüßung und Einleitung durch Elisabeth Rüdinger, Pflegedienstdirektorin im Klinikum der Universität Würzburg, und Prof. Dr. Helge Karch vom Hygiene-Institut.
Weitere Informationen erteilt Werner Kraus, Pflegedienstdirektion, T (0931) 201-5443, Fax (0931) 201-3577, E-Mail:
w.kraus@pdd.uni-wuerzburg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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