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"Chaotische Gestaltung, keine Kommunikation, null Spaßfaktor - die Web-Auftritte der Unis sind oft zum Gruseln." So kommentiert "Spiegel-online" die jüngste Untersuchung des Dortmunder ProfNet Instituts für Internet-Marketing, die sich mit den Internet-Auftritten der deutschen Hochschulen befasst. Da-bei wurden 135 Kriterien berücksichtigt. Seit der ersten Untersuchung vor fünf Jahren habe kaum eine Weiterentwicklung stattgefunden, wie Institutsleiter Prof. Dr. Uwe Kamenz berichtet. Die Hochschulen erreichten 46,5 von 100 möglichen Punkten - genau so viel wie 1998.
Immerhin: Die Fachhochschule Dortmund schneidet bei diesem insgesamt schwachen Ergebnis noch vergleichsweise gut ab. Sie steht mit 66,5 Punkten als beste Fachhochschule bundesweit insgesamt auf Platz drei. Siegerin wurde die Humboldt-Universität Berlin (67,5 Punkte), gefolgt von der Ruhr-Universität Bochum (67,0). Untersucht wurden insgesamt 271 Hochschulen.
Ihren Rang hat die FH-Dortmund vor allem dem Kriterium Interaktivität zu verdanken. Hier erreicht sie mit 12,5 von 20 möglichen Punkten einen Spitzenplatz, besser war nur die FH Coburg (13,5 Punkte). Im Durchschnitt erreichten die Hochschulen hier nur vier Punkte. Das sei eine Blamage, so Kamenz. "Die Interaktivität ist der wirkliche Vorteil des Internet gegenüber anderen Medien. Wer hier schwach ist, hat das Internet nicht verstanden oder will ganz einfach nicht über das Internet mit seinen Kunden und vor allem mit den Studierenden kommunizieren."
http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,270603,00.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Organisatorisches, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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