idw - Informationsdienst
Wissenschaft
7. bis 8. November 2003
Klinik für Tumorbiologie Freiburg
FREIBURG. Der unbegrenzte Zugang zu medizinischen Fachinformationen und ein gestärktes Selbstbewusstsein revolutionieren seit einigen Jahren das Rollenverständnis der Patienten gegenüber den "Professionellen". Ein Indiz dafür ist das konsequente Einfordern von Kommunikation sowohl im Hinblick auf Qualität als auch auf Quantität. Besonders relevant erscheint dies bei onkologischen Erkrankungen, da hier der Grad der Verunsicherung durch den bedrohlichen Charakter der Krankheit und durch die Unkalkulierbarkeit des therapeutischen Erfolgs sehr gravierend erscheint.
Das Symposium "Information - Beratung - Entscheidung in der Onkologie, Arzt und Patient im Spannungsfeld der shared decision" beleuchtet die zahlreichen Aspekte dieser Thematik. Die gemeinsame Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaften Rehabilitation, Nachsorge und Sozialmedizin (ARNS) und Psychoonkologie (PSO) der Deutschen Krebsgesellschaft bietet eine Gelegenheit, mit Vertretern aus verschiedenen onkologischen Fachbereichen und mit Repräsentanten von Patienten die aktuellen Entwicklungen dieses Spannungsfeldes zu diskutieren.
Referenten sind unter anderem: Prof. Hans-Helge Bartsch, Klinik für Tumorbiologie Freiburg, Andrea Gaisser, DKFZ Heildelberg, Dr. Birgit Hiller, DKFZ Heidelberg, Dr. Markus Hornberger, Klinikum Nürnberg, Prof. Franz Illhardt, Universitätsklinikum Freiburg, Prof. Alexander Kiss, Kantonsspital Basel, Prof. Sabine von Kleist, Deutsche Krebshilfe e.V. Bonn.
Informationen, Programm und Anmeldung:
Klinik für Tumorbiologie, Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit, Barbara Riess,
Tel. 0761/ 206-1109, Fax: 0761 / 206-1107, e-mail: riess@tumorbio.uni-freiburg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Psychologie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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