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12.04.2019 09:56

"Gesucht und Gefunden: Einzigartige Entdeckungen aus Sachsen" - Sonderausstellung terra mineralia

Birgit Holthaus Pressestelle
Technische Universität Bergakademie Freiberg

    Unter dem Titel „GESUCHT UND GEFUNDEN. EINZIGARTIGE ENTDECKUNGEN AUS SACHSEN“ werden in der Freiberger terra mineralia vom 17. April bis zum 25. August 2019 die wissenschaftlich wertvollsten Objekte aus den mineralogischen Sammlungen der TU Bergakademie Freiberg und den Senckenberg Naturhistorischen Sammlungen Dresden gezeigt. Am 16. April wird die Ausstellung im Schloß Freudenstein vom sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer eröffnet. Zuvor wird er die Festrede bei der Feier zum 10jährigen Bestehen der Mineraliensammlung der TU Bergakademie Freiberg halten, deren 3500 Exponate inzwischen eine Million Besucher gesehen haben.

    In Sachsen und insbesondere im Erzgebirge fand ein intensiver Bergbau auf vor allem Silber, Cobalt, Nickel, Blei, Zink, Zinn und Uran statt. So blieb es nicht aus, dass dort auch eine Vielzahl von neuen Mineralen entdeckt wurde.
    In der Sonderausstellung erfahren die Besucher u.a. die Geschichten der spektakulären Entdeckungen, und wie diese zu ihren Namen gekommen sind. Dazu gehört zum Beispiel auch das Mineral Argyrodit, in dem der Freiberger Chemiker Clemens Winkler das Germanium als neues Element gefunden hatte.
    Insgesamt werden in 16 Vitrinen mehr als 160 Minerale präsentiert. Dabei handelt es sich um die Originale von wissenschaftlichen Erstentdeckungen aus sechs Jahrhunderten.
    Zu den optischen Highlights der Sonderschau gehören dabei die Pyromorphite von der Grube "Heilige Dreifaltigkeit" bei Zschopau, Erythrinrosetten und Roselitstufen aus Schneeberg, ein faustgroßes massives Chlorargyritaggregat aus Johanngeorgenstadt, Zinnwalditstufen aus Zinnwald, Torbernit aus Johanngeorgenstadt und Schneeberg, Uranocircit aus Bergen im Vogtland sowie Freibergit aus Freiberg.
    Der größte Teil dieser Mineralentdeckungen und wissenschaftlichen Beschreibungen wurde von sächsischen Wissenschaftlern gemacht.
    Die Grundlage für die Ausstellung bildet der erst kürzlich im Bode-Verlag erschienene erste Band der Erzgebirgs-Reihe, der von den drei sächsischen Mineralogen Andreas Massanek, Klaus Thalheim und Thomas Witzke verfasst wurde.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Andreas Massanek, TU Bergakademie Freiberg, 03731 / 39-2001 oder -4650
    Prof. Klaus Thalheim, Senckenberg Naturhistorische Sammlungen Dresden, 0351 / 795841-4410


    Weitere Informationen:

    http://Weitere Informationen: http://www.terra-mineralia.de/deutsch/ausstellung/sonderausstellung-2019


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wissenschaftler, jedermann
    Geowissenschaften
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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