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Bereits zum 6. Mal lädt der Ausländerbeauftragte der Universität Magdeburg, Professor Stefan C. Müller, ausländische Mitarbeiter Gäste sowie Studierende zu Beginn des Semesters zu einer Gesprächsrunde ein. Dabei geht es um die Tätigkeit von ausländischen Wissenschaftlern und Mitarbeitern der Universität, die Durchführung von Forschungsprojekten und das Studium der ausländischen Studierenden.
Die Funktion eines Ausländerbeauftragten gibt es seit 1999 an der Universität. Im Zuge der Internationalisierung der Universität, z. Zt. studieren etwa 1.200 ausländische Kommilitonen an der Universität und jedes Jahr weilen etwa 600 Gastwissenschaftler zu Forschungs- und Lehraufenthalten an der Magdeburger Uni, wurde diese ehrenamtliche Stelle als Anlaufpunkt für die ausländischen Mitbürger geschaffen. Aber auch vor dem Hintergrund von Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus sowie des Verhältnisses von Deutschen zu ausländischen Mitbürgern und Gästen ist diese Tätigkeit zu sehen. Professor Müller setzt sich in dieser Funktion natürlich auch dafür ein, Internationalität in Lehre und Forschung zu erhöhen sowie im Verbund mit lokalen Partnern wie Stadt oder Landesregierung nach effizienteren Servicestrukturen zur Betreuung ausländischer Gäste zu suchen.
Darüber hinaus hilft er, unterstützt von der Universitätsleitung, die ausländischen Studierenden und Gäste bei der Lösung ganz alltäglicher Probleme zu beraten.
Die Veranstaltung findet am Donnerstag, dem 06. November 2003, 15.30 Uhr im Internationalen Begegnungszentrum, Ernst-Lehmann Str./Gebäude 32 der Universität, statt. Die Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen.
Weitere Informationen: Prof. Dr. Stefan C. Müller, Fakultät für Naturwissenschaften der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Tel.: 67-18338, email: stefan.mueller@physik.uni-magdeburg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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