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Darmstadt – Mit einem zehnten Platz beim Formula Student-Rennen in Spanien fuhr das Formula Student-Team (FaSTDa) der Hochschule Darmstadt (h_da) auch im vergangenen Jahr eine erfolgreiche Saison. Jetzt präsentiert die studentische Rennsport-Mannschaft mit dem „F19“ ihren neuen Rennwagen. Auf Basis des technisch ausgefeilten Vorjahreswagens konnte sich das Team in den vergangenen Monaten intensiv mit Fine Tuning, aufwändigen Tests und Simulationen befassen.
Der „F19“ zeigt sich hinsichtlich Design, Aerodynamik und Gewicht einmal mehr optimiert. Noch ein Stück schmaler designt ist das Monocoque, als Herzstück eines Rennwagens auch die Sicherheitszelle für den Fahrer. „Uns ist es gelungen, hier erneut Material zu sparen, um den F19 leichter zu machen“, erläutert die studentische Projektleiterin Paula Luczak. „Auf Perspektive arbeiten wir darauf hin, dass das Monocoque selbst so steif und fest ist, dass wir ohne zusätzlich stabilisierenden Stahlrahmen auskommen.“ Auf Basis einer Bachelorarbeit hat der F19 auch eine neue Abgasanlage erhalten.
Erstmals hat das FaSTDa-Team das Fahrzeug vorab komplett digital simuliert. „Da wir technisch gut auf dem Vorjahreswagen aufbauen konnten, haben wir in diesem Jahr die Chance genutzt, den F19 intensiv zu testen, zum Beispiel die aerodynamischen Eigenschaften“, sagt Paula Luczak. Das Fine Tuning erhielt hierdurch einen hohen Stellenwert. Erstmals beschäftige sich ein Sub-Team mit der Auswertung der Daten aus der Simulation, die dann mit der Realsituation abgeglichen wurden. „Wir gehen davon aus, dass unser neuer Rennwagen noch einmal ein Stück zuverlässiger sein wird“, schätzt Paula Luczak ein.
„Mit der Entwicklung des F19 ist es dem Team erneut gelungen, das schon sehr gute Vorjahresergebnis nochmals an Professionalität zu übertreffen: Der Anteil an messdatenbasierten Simulationen wurde signifikant erhöht, was eine gewichts- und designoptimierte Auslegung der Bauteile ermöglichte“ sagt Prof. Dr.-Ing. Mario Säglitz, Faculty Advisor des FaSTDa-Teams.
Saisonauftakt für das h_da-Team ist vom 17. bis 21. Juli bei der „Formula Student East“ in Ungarn. Es folgen die Formula Student Austria in Spielberg bei Graz (28. Juli bis 1. August) und das Heimrennen auf dem Hockenheimring vom 5. bis 11. August.
Hintergrund
Das FaSTDa-Team der Hochschule Darmstadt besteht aktuell aus gut 60 Studierenden der Studiengänge Maschinenbau, Kunststofftechnik, Automobilentwicklung, Mechatronik, Elektrotechnik, Wirtschaftsingenieurswesen, Industrie-Design, Onlinejournalismus und BWL, von denen viele einschlägige Vorerfahrungen aus technischen Berufen oder dem semi-professionellen Rennsport in die Arbeit einbringen.
Betreut und beraten wird das Team von Prof. Dr.-Ing. Mario Säglitz und weiteren Kollegen vom Fachbereich Maschinenbau und Kunststofftechnik. Das Rennwagen-Projekt wird von einer Reihe von Unternehmen gesponsert. Eine Liste der beteiligten Förderer und weitere Informationen zum Team und Projekt finden sich auf der Projekt-Website https://fastda-racing.de/ und auf Facebook https://www.facebook.com/fastda
Kontakte für die Medien
Paula Luczak
FaSTDa Racing - Formula Student-Team Darmstadt
Projektleitung
Tel +49.172.204-9692
Mail paula.luczak@fastda-racing.de
Prof. Dr.-Ing. Mario Säglitz
Fachbereich Maschinenbau und Kunststofftechnik
Faculty Advisor
Tel +49.6151.16-38589
Mail mario.saeglitz@h-da.de
Das FaSTDa-Führungs-Team mit dem neuen Rennwagen F19.
Hochschule Darmstadt/Samira Schulz
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
Elektrotechnik, Maschinenbau, Verkehr / Transport, Werkstoffwissenschaften
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Studium und Lehre
Deutsch
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