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05.11.2003 14:51

FH München ist Partnerhochschule des Spitzensports

Dr. Traute Schoellmann Hochschulkommunikation
Fachhochschule München

    Kooperationsvereinbarung mit Olympiastützpunkt München, Studentenwerk München, Olympiapark München GmbH und Allgemeinem Deutschen Hochschulsportverband

    Für Spitzensportler, die parallel zu ihrem herausragenden sportlichen Engagement erfolgreich ein Studium absolvieren wollen, wird die Fachhochschule München in Zukunft besonders attraktiv. FH-Präsidentin Prof. Dr. Marion Schick unterzeichnete im Oktober eine Kooperationsvereinbarung mit dem Olympiastützpunkt Bayern, dem Studentenwerk München, der Olympiapark GmbH und dem Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband. Ziel der Vereinbarungen ist es, studierende Spitzensportler zu unterstützen, damit sie ihre sportliche Karriere mit ihrer akademischen Ausbildung verbinden können. Im Rahmen der Senatssitzung am 5. November erläuterten das Leitungsgremium der Fachhochschule München und der Leiter des Olympiastützpunktes München, Klaus Sarsky, den Senatorinnen und Senatoren der FH München die Kooperationsvereinbarung.

    Schon vor Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung studierten Spitzenathleten an der FH München. Für sie war der erfolgreiche Hochschulabschluss die beste Voraussetzung für einen nahtlosen Übergang von der sportlichen Karriere in einen Traumberuf. Udo Raumann, im Wildswasserkanuslalom 1992 Teilnehmer an den Olympischen Sommerspielen , 1995 Bronzemedaillengewinner bei den Weltmeisterschaften in Nottingham, 1996 Europameister und mehrfacher Deutscher Meister, konnte rückblickend mit viel Selbstdisziplin und Verständnis der Professoren sein "Studium der Verfahrenstechnik Papier-Kunststoff an der Fachhochschule München mit seinem Leistungssport bestens verbinden". Inzwischen begleitet er eine Führungsposition in der Papierindustrie. Sebastian Guter, der an der Fachhochschule München Wirtschaftsingenieurwissenschaften studiert, gehört zu den besten Surfern weltweit und zu den deutschen Medaillenhoffnungen bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen.

    Mit den Kooperationsvereinbarungen möchte die Fachhochschule München für studierende Spitzensportler optimale Voraussetzungen für eine effektive Verbindung von beruflicher Qualifizierung und Hochleistungssport schaffen. So sind in den Vereinbarungen zum Beispiel Lehrpersonen als persönliche Mentoren vorgesehen, welche die Sportler über die gesamte Studienzeit begleiten und beraten. Dazu gehört, die Trainings- und Studienzeiten in der Stundenplangestaltung flexibel miteinander zu koordinieren. Darüber hinaus bemüht sich die Fachhochschule München im Rahmen ihrer Möglichkeiten, Urlaubssemester einzuräumen, oder Prüfungstermine den Wettkampfplänen oder Trainingsterminen entsprechend individuell mit den Verantwortlichen der Fachhochschule München abzustimmen. "Wir sind überzeugt, dass unsere Hochschule als Partnerhochschule des Leistungssports Athleten fördernde Bedingungen schafft, sportliche Spitzenleistungen und ein erfolgreiches Studium in Einklang zu bringen", so Präsidenten Prof. Dr. Marion Schick.

    FH München - PRESSE und KOMMUNIKATION


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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