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Wissenschaft
3D Audio-Soundtrack: Janus Audio Award für Diego Arandia
Gewinner des „Janus Audio Award“ des internationalen Fulldome-Festivals 2019 in Jena ist Diego Arandia. Arandia studiert im Master-Studiengang International Media Cultural Work an der Hochschule Darmstadt (h_da). Er erhielt den Preis für den 3D-Audio-Soundtrack seines Fulldome-Films „Not a Nightmare“. Dieser thematisiert die emotionalen Folgen sexueller Belästigung aus der Perspektive eines Opfers, das den verstörenden Erinnerungen nicht zu entkommen vermag.
„Die Erzählweise des immersiven Films beinhaltet sowohl eine realistische als auch eine surrealistische Ebene“, erläutert Prof. Sabine Breitsameter, Leiterin des Sound-scape- & Environmental Media Lab am Fachbereich Media, in dem der Film entstand. „Durch Arandias Konzept, Wort und Geräusch präzise im dreidimensionalen Hörraum anzuordnen und in Bewegung zu setzen, gewinnt der Film eine subtile Ausdrucksstärke, die das traumatische Geschehen eindringlich transportiert, ohne es voyeuristisch illustrieren zu müssen.“ 3D Audio ist eine Technologie, die es ermöglicht, Klänge zu virtualisieren, also losgelöst von mechanischer Schallquelle beziehungsweise Lautsprecherpositionen frei im Raum erscheinen zu lassen.
VDID Newcomers´ Award: Sonderpreis für Industriedesign-Studierende
Die Industriedesign-Studierenden Lars Herzog, Lina Pfannstiel und Benedikt Schneeberg sind beim VDID Newcomers´ Award 2019 mit dem Sonderpreis „Licht im Produktdesign“ ausgezeichnet worden. Den Preis erhielten sie für eine integrierte Lichtlösung an einem Schutzhelm für die Bereitschaftspolizei. Entstanden ist der Entwurf im Studiengang Industriedesign am Fachbereich Gestaltung der Hochschule Darmstadt, betreut von Prof. Tom Philipps (Technischer Entwurf) und Prof. Philipp Thesen (Human-System-Interaction).
Alle zwei Jahre zeichnet der Verband Deutscher Industrie Designer (VDID) die besten Studienprojekte und Abschlussarbeiten an deutschen Hochschulen mit dem VDID Newcomers´ Award aus. Das Thema ist frei wählbar, eingereicht werden können Arbeiten zu allen Sparten des Produkt- und Industriedesigns. In diesem Jahr hat die Jury aus 198 Bewerbungen junger Designerinnen und Designern von 30 Hochschulen vier gleichwertige Hauptpreise vergeben.
Betontechnologie: Förderpreis für Studentin Carina Schneider
Carina Schneider, Absolventin am Fachbereich Bauingenieurwesen der Hochschule Darmstadt, ist Trägerin des Dyckerhoff Förderpreises für Betontechnologie 2019. In ihrer Bachelorarbeit beschäftigte sie sich mit wasserundurchlässigen Betonkonstruktionen. Hierbei untersuchte sie Frischbetonfolien als Verbundsystem und wie sich das Verbundsystem bei hinterwandernder Feuchtigkeit verhält – also bei einem Eindringen der Feuchtigkeit zwischen Frischbetonverbundfolie und Beton.
„Mit der Bachelorthesis wird aufgezeigt, dass Frischbetonverbundfolien unter Umständen eine zusätzliche Verbesserung der Wasserundurchlässigkeit von Bauwerken aus Beton erreichen können. Sie zeigt aber auch, dass die Anwendung nur unter ganz engen Grenzen möglich ist“, erläutert die Betreuerin der Arbeit, Prof. Dr.-Ing. Regina Stratmann-Albert.
Der Dyckerhoff Förderpreis für Betontechnologie wurde in diesem Jahr zum dritten Mal verliehen. Laut Dyckerhoff kommen Absolventinnen und Absolventen in die engere Wahl, „die sich in ihren Thesen mit der Verbesserung der baustoffspezifischen Eigenschaften, der Qualität, der Ökologie und der Wirtschaftlichkeit von Beton beschäftigen.“
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
Bauwesen / Architektur, Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften
überregional
Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
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