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Wissenschaft
"Heiratsmarkt" der Universität Witten/Herdecke bringt Studierende mit Unternehmen zusammen
Gleich zu Beginn ihres Studiums knüpfen Studierende der Universität Witten/Herdecke (UWH) eine Mentorenfirmenbeziehung mit einem Unternehmen. Die Universität hilft ihnen bei der Kontaktaufnahme. Zentrale Börse ist der am 11. November 2003, 18 Uhr, beginnende "Heiratsmarkt", bei dem sich die besten deutschen Unternehmen, aber auch soziale Einrichtungen auf der Suche nach UWH-Studierenden die Klinke in die Hand geben. Weitere Termin sind am 12.11. und 18.11., jeweils 18 Uhr: DaimlerChrysler, Deutsche Bank, RWE AG, Dr. Oetker, Siemens sind dort ebenso vertreten wie der Evangelische Kirchentag oder die Software AG Stiftung.
Warum der Name "Heiratsmarkt?" Der Begriff zeigt, dass hier nicht Kurzzeitpraktika vermittelt werden, sondern ein dauerhaftes Verhältnis angestrebt wird, das sich wie ein roter Faden durch das ganze Wirtschaftsstudium zieht. U.a. ist es diesem, in Deutschland nach wie vor einmaligen, Modell zu verdanken, dass Arbeitslosigkeit und Praxisschock für UWH-Absolventen nach wie vor Fremdwörter sind. In der Gestaltung der konkreten Vertragsverhältnisse, die das Unternehmen und der Student während des Heiratsmarktes finden, mischt sich die Universität nicht ein. Es liegt in der Verantwortung beider Partner, die Beziehung mit Leben zu füllen. Die Universität bietet jedoch Begleitveranstaltungen an, in denen die Studierenden ihre Erfahrungen in den Partnerunternehmen immer wieder hinterfragen und reflektieren können.
Der Heiratsmarkt ist ein Bestandteil des "Mentorenfirmenkonzepts", das in diesem Jahr um eine Neuerung bereichert wird: das so genannte "Mentorenfirmenmodul". Über einen Zeitraum von eineinhalb Jahren sammeln Studierende praktische Erfahrungen in ausgewählten Mentorenfirmen und reflektieren diese auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse. Für diese Leistungen erhalten sie ein Zertifikat und für die Lehrveranstaltung Leistungsnachwiese in Form von zwei Credit Points.
Sie sind herzlich eingeladen, sich ein eigenes Bild vom "Heiratsmarkt" zu machen.
Informationen: Annette Gebauer, Tel. 02302/ 926-541; http://notesweb.uni-wh.de/wg/wiwi/wgwiwi.nsf/name/unternehmen_mentorenbeziehung-...
http://notesweb.uni-wh.de/wg/wiwi/wgwiwi.nsf/name/unternehmen_mentorenbeziehung-...
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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