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EU fördert europäische Gemeinschaftsgründung CIVICA.
Der von der Hertie School in Berlin und sechs europäischen Spitzenuniversitäten aus Frankreich, Ungarn, Italien, Rumänien und Schweden gegründete Zusammenschluss CIVICA ist als eine von 17 Europauniversitäten ausgewählt worden. Sie erhalten je fünf Millionen Euro über eine zunächst auf drei Jahre angelegte Pilotphase, wie EU-Bildungskommissar Tibor Navracsics heute mitteilte. Die EU-Kommission will so das Entstehen eines europäischen Bildungsraumes vorantreiben
Berlin, 26. Juni 2019 – Der von der Hertie School in Berlin und sechs europäischen Spitzenuniversitäten aus Frankreich, Ungarn, Italien, Rumänien und Schweden gegründete Zusammenschluss CIVICA ist als eine von 17 Europauniversitäten ausgewählt worden. Sie erhalten je fünf Millionen Euro über eine zunächst auf drei Jahre angelegte Pilotphase, wie EU-Bildungskommissar Tibor Navracsics heute mitteilte. Die EU-Kommission will so das Entstehen eines europäischen Bildungsraumes vorantreiben.
Henrik Enderlein, Präsident der Hertie School erklärt: „Fünfzehn Jahre nach Gründung der Hertie School sind wir mit CIVICA als Pionier der European Universities Initiative ausgewählt worden. Dies ist ein wichtiger Meilenstein in unserer Entwicklung. Wir sind stolz darauf, Teil eines europäischen Netzwerks von Top-Universitäten zu sein, die unsere Ziele teilen: Durch Exzellenz in Lehre und Forschung sowie öffentliche Debatte die nächste Generation politischer Entscheidungsträger darauf vorzubereiten, sich aktiv für das Gemeinwohl in Europa zu engagieren.“
Gemeinsam mit der Bocconi Universität (Italien), der Central European University (Ungarn), dem European University Institute, der National School of Administration and Political Science (Rumänien), Sciences Po (Frankreich) und der Stockholm School of Economics (Schweden) schafft die Hertie School eine europäische Universität für Sozialwissenschaften.
Als breit angelegter interuniversitärer europäischer Campus will CIVICA Studium, Lehre und Forschung in den Bereichen Sozial-, Geistes- und Staatswissenschaften sowie Betriebswirtschaft über kulturelle, sprachliche und nationale Grenzen hinweg zusammenbringen. Der Zusammenschluss umfasst 38.000 Studierende, 7000 Wissenschaftler und mehr als 3000 administrative Mitarbeiter. Darüber hinaus haben die sieben Universitäten eine enge Partnerschaft mit der London School of Economics vereinbart.
CIVICA will einen physisch und digital vernetzten Campus aufbauen. Der Projektplan umfasst Aktivitäten im Bachelor- und Masterbereich sowie bei der Doktorandenausbildung. Inhaltlich wollen sich die Partner auf vier Kernthemen konzentrieren: Die Herausforderungen für die Demokratie im 21. Jahrhundert, gesellschaftliche Veränderungen im Zusammenhang mit globalen Krisenerscheinungen, die Zukunft Europas sowie datengestützte Methoden in den Sozialwissenschaften.
Mehr Informationen zu CIVICA unter https://www.civica.eu/.
Die Hertie School of Governance in Berlin bereitet herausragend qualifizierte junge Menschen auf Führungsaufgaben im öffentlichen Bereich, in der Privatwirtschaft und der Zivilgesellschaft vor. Sie bietet Masterstudiengänge, Executive Education und Doktorandenprogramme an. Als universitäre Hochschule mit interdisziplinärer und praxisorientierter Lehre, hochklassiger Forschung und einem weltweiten Netzwerk setzt sich die Hertie School auch in der öffentlichen Debatte für „Good Governance“ und moderne Staatlichkeit ein. Die Hertie School wurde 2003 von der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung gegründet und wird seither maßgeblich von ihr getragen. Sie ist staatlich anerkannt und vom Wissenschaftsrat akkreditiert. www.hertie-school.org
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Regine Kreitz, Director Communications, Tel.: 030 / 259 219 113, Email: pressoffice@hertie-school.org
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