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Die 4EU+ European University Alliance – ein länderübergreifender Zusammenschluss von sechs starken Forschungsuniversitäten mit Beteiligung der Universität Heidelberg – ist mit ihrem Antrag im Rahmen der Erasmus+ Pilotausschreibung „Europäische Hochschulen“ erfolgreich: Nach der Bekanntgabe der Förderentscheidung am heutigen Mittwoch (26. Juni 2019) wird sie nun als eine von 17 Universitätsallianzen mit bis zu fünf Millionen Euro gefördert. An 4EU+ sind neben der Ruperto Carola die Karls-Universität in Prag (Tschechien), die Universität Sorbonne in Paris (Frankreich), die Universität Warschau (Polen), die Universität Kopenhagen (Dänemark) und die Universität Mailand (Italien) beteiligt.
Pressemitteilung
Heidelberg, 26. Juni 2019
4EU+ erfolgreich mit dem Konzept „Europäische Hochschulen“
Strategisches Netzwerk der Universitäten Prag, Heidelberg, Sorbonne/Paris, Warschau, Kopenhagen und Mailand wird gefördert
Die 4EU+ European University Alliance – ein länderübergreifender Zusammenschluss von sechs starken Forschungsuniversitäten mit Beteiligung der Universität Heidelberg – ist mit ihrem Antrag im Rahmen der Erasmus+ Pilotausschreibung „Europäische Hochschulen“ erfolgreich: Nach der Bekanntgabe der Förderentscheidung am heutigen Mittwoch (26. Juni 2019) wird sie nun als eine von 17 Universitätsallianzen mit bis zu fünf Millionen Euro gefördert. An 4EU+ sind neben der Ruperto Carola die Karls-Universität in Prag (Tschechien), die Universität Sorbonne in Paris (Frankreich), die Universität Warschau (Polen), die Universität Kopenhagen (Dänemark) und die Universität Mailand (Italien) beteiligt. „Es ist ein großes Privileg, als einer der ersten Verbünde an dieser Initiative zur Förderung transnationaler Hochschulnetzwerke mitzuwirken. Ihre Erfahrungen beim Aufbau eines integrierten Hochschulsystems wird die Allianz mit anderen Hochschulen teilen, um damit den Weg für weitere Universitätsnetzwerke zu ebnen“, betont der Rektor der Universität Heidelberg, Prof. Dr. Bernhard Eitel.
Insgesamt 54 Universitätsnetzwerke hatten einen Antrag im Rahmen der Pilotausschreibung von 4EU+ eingereicht, aus denen nun die Europäische Kommission die 17 Konzepte für Universitätsallianzen zur Förderung ausgewählt hat. Die erfolgreichen Verbünde erhalten finanzielle Mittel für die Umsetzung des Projekts „Europäische Hochschulen“. Für die Dauer von drei Jahren stehen dafür Mittel in Höhe von insgesamt 85 Millionen Euro zur Verfügung. Mit der Unterstützung strategischer Hochschulpartnerschaften im Rahmen von Erasmus+ ist das Ziel verbunden, Forschung und Lehre in Europa in neuen Strukturen zu bündeln und den europäischen Bildungsraum zu stärken.
Die 4EU+ European University Alliance, ursprünglich 4EU, wurde im März vergangenen Jahres von den Universitäten Prag, Heidelberg, der Sorbonne in Paris und Warschau gegründet und im Oktober 2018 mit Kopenhagen und Mailand zu 4EU+ erweitert. Die Partnerschaft baut auf bereits bestehenden bilateralen und multilateralen Kooperationen auf, will jedoch die Zusammenarbeit der sechs Universitäten in den Bereichen Forschung, Lehre, Studium, Transfer und Verwaltung intensivieren und auf einer neuen Ebene verankern. In einem gemeinsamen Leitbild bekennen sich die Partner der Allianz zur Verantwortung der Universitäten, Lösungen für globale Herausforderungen zu erarbeiten. Definiert wurden vier Arbeitsfelder, die Gesundheit und demografischen Wandel in einer urbanen Umwelt, Europa in einer sich wandelnden Welt, die Transformation von Wissenschaft und Gesellschaft durch neue Informations- und Kommunikationstechnologien sowie Fragen der Biodiversität und einer nachhaltigen Entwicklung umfassen. Der Antrag der 4EU+ European University Alliance im Rahmen der Ausschreibung „Europäische Hochschulen“ wurde von mehr als 20 Partnern unterstützt, darunter Nichtregierungsorganisationen, regionale Behörden sowie Partner aus der Wirtschaft.
Kontakt:
Universität Heidelberg
Kommunikation und Marketing
Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
https://4eualliance.eu/4EU-1.html
https://www.uni-heidelberg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
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