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Wissenschaft
Das Begabungspotential von Frauen für ein Studium der Ingenieur- und Naturwissenschaften muss noch besser ausgeschöpft werden. Darauf hat das bayerische Staatsinstitut für Hochschulforschung und -planung hat in einer jüngst veröffentlichten Studie hingewiesen.
Die Untersuchung analysiert Motivation, Studienwahl sowie Studien- und Berufssituation von Preisträgerinnen, die vom bayerischen Wissenschaftsminister für ihre hervorragenden Leistungen in ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen ausgezeichnet wurden und Vorbilder für eine solche Studienwahl sind. Sie zeigt damit Beispiele erfolgreicher Studien- und Berufswahl von Frauen im technischen Bereich.
Der Einfluss von Elternhaus und Schule, die Eindrücke, die während der Kindheit gewonnen wurden, sowie eigene berufspraktische Erfahrungen sind prägende Momente für die Aufnahme eines Studiums im Bereich der Ingenieur- oder Naturwissenschaften und eine entsprechende Berufswahl. Deshalb müssen Maßnahmen, um die Zahl der interessierten Mädchen zu vergrößern, sehr früh einsetzen.
Zur Erhöhung des Frauenanteils in ingenieur- und naturwissenschaftlichen Fächern sind neben motivationsfördernden Maßnahmen während der Schulzeit vor allem weibliche Vorbilder, Betreuung und Ermutigung während des Studiums sowie Perspektiven für eine der Ausbildung entsprechende Berufs- und Lebensplanung wichtig.
Hinweis: Die Studie von Gerdi Stewart "Die Motivation von Frauen für ein Studium der Ingenieur- und Naturwissenschaften (Monographien 67) ist auf den Internetseiten des Staatsinstituts als PDF-Datei greifbar; sie kann auch beim Institut über E-Mail bestellt werden (s.u.).
http:www.ihf.bayern.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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