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Detailarm, nicht maßstabsgerecht, unrealistisch: Viele Programme, mit denen sich virtuelle Welten modellieren lassen, halten längst nicht, was sie so vollmundig versprechen. Das Geozentrum der Universität Bonn verfügt seit neuestem mit der "Powerwall" über ein faszinierendes Werkzeug, das den Bonner Geowissenschaften völlig neue Möglichkeiten zur realistischen Darstellung von Landschaften, urbanen Szenen oder geologischen Strukturen eröffnet. Am Donnerstag, 13. November, stellt das Technologiezentrum Geoinformationssysteme TZGIS die Möglichkeiten der Powerwall vor. Zu der Veranstaltung um 17.30 Uhr im großen Seminarraum, Meckenheimer Allee 176, sind auch Vertreter der Medien herzlich willkommen.
Die Powerwall ist ein Werkzeug zur dreidimensionalen Visualisierung, das einen außerordentlich hohem Grad an Realitätsnähe bietet. "Der Betrachter hat fast das Gefühl, die dargestellte Szene sei echt", erklärt Professor Dr. Lutz Plümer vom TZGIS.
Die Mittel für die Powerwall stammen aus dem Innovationsfonds des Rektorats; aufgebaut wurde das Tool in Zusammenarbeit mit Informatikern um den Bonner Grafik-Experten Professor Dr. Reinhard Klein. Professor Plümer: "Damit ist das Geozentrum der Universität Bonn einer der wenigen Wissenschaftsstandorte in der Bundesrepublik, der über ein derartig faszinierendes Equipment zur geowissenschaftlichen Visualisierung verfügt."
Ansprechpartner:
Professor Dr. Lutz Plümer
TZGIS an der Universität Bonn
Telefon: 0228/73-1750
E-Mail: pluemer@ikg.uni-bonn.de
Dieses Bild vom Schweizer Turtmanntal wurde mit der Powerwall erstellt.
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geowissenschaften, Informationstechnik
regional
Organisatorisches
Deutsch
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