idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
10.11.2003 12:51

Städtebau im Schatten Stalins

Ramona Ehret Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    Die internationale Suche nach der sozialistischen Stadt in der Sowjetunion 1929-1935
    Tagung am 22. 11. 2003 / Ausstellung vom 18. bis 28. 11. 2003

    Das Schinkel-Zentrum für Architektur, Stadtforschung und Denkmalpflege der TU Berlin veranstaltet mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes (Deutsch-Russische Kulturbegegnungen) anlässlich der Buch-Publikation des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Forschungsprojektes "Städtebau im Schatten Stalins" eine Tagung am 22. November 2003 sowie eine Ausstellung vom 18. bis zum 28. November 2003.

    Städtebau im Schatten Stalins: In den wenigen Jahren zwischen 1929 und 1935 entfaltete sich in der Sowjetunion unter schwierigsten Umständen die bedeutendste städtebauliche Debatte des 20. Jahrhunderts in Europa. Eine internationale Diskussion, die mit Namen wie Ernst May, Le Corbusier, Albert Kahn und vielen anderen sowie mit Ereignissen wie CIAM IV (Congrès Internationaux d'Architecture Moderne) und dem Wettbewerb um den Sowjetpalast untrennbar verknüpft war. Zu keinem Zeitpunkt wurde in einem europäischen Land in vergleichbarer Weise ausländisches Expertenwissen mobilisiert wie damals in der Sowjetunion. Das Spektrum programmatischer wie konkreter Planungen für neue Städte wie für den Umbau alter Städte war sehr breit. Den Abschluss der Debatte bildete 1935 der berühmte Generalplan für das neue Moskau, dessen bisher in Deutschland nur wenigen Spezialisten bekannte 16 Planungsgrundsätze zur Bibel des stalinistischen Städtebaus wurden. Nicht zuletzt der 50. Todestag Stalins sowie die Intensivierung der deutsch-russischen Beziehungen, vor allem aber der Gegenstand selbst, der Streit um die Vision einer besseren Stadt, unterstreichen die Aktualität des Themas.

    Wir möchten Sie herzlich zu der Tagung und der Ausstellung "Städtebau im Schatten Stalins" einladen. Das vollständige Programm entnehmen Sie bitte der WWW-Seite http://www.schinkelzentrum.tu-berlin.de/aktuell/wi2003_04/stalin.html

    Tagung:
    Zeit: am Sonnabend, dem 22. November 2003, Beginn 10.00 Uhr
    Ort: TU Berlin, Straße des 17. Juni 152 (am Ernst-Reuter-Platz), 10623 Berlin, Architekturgebäude, Raum A 053

    Ausstellung:
    Eröffnung: am Montag, 17. November 2003, um 18.00 Uhr
    Ort: TU Berlin, Straße des 17. Juni 152 (am Ernst-Reuter-Platz), 10623 Berlin, Architekturgebäude, Ausstellungsforum

    Die Ausstellung kann jeweils montags bis freitags von 12.00 bis 18.00 Uhr besichtigt werden. Der Eintritt ist frei.

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Dr. Hans-Dieter Nägelke, Schinkel-Zentrum für Architektur, Stadtforschung und Denkmalpflege der TU Berlin, Tel.: 030/314-79694 oder -23116, Fax: -79696, E-Mail: schinkelzentrum@tu-berlin.de


    Weitere Informationen:

    http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2003/pi248.htm
    http://www.schinkelzentrum.tu-berlin.de/aktuell/wi2003_04/stalin.html


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kunst / Design, Musik / Theater
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).